Schlagwort: Wirtschaftspolitik
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Rezession in Deutschland amtlich Wirtschaft um 0,5 Prozent geschrumpft. OECD: weltweit schlechte Aussichten Die Rezession hat Deutschland heftiger erwischt als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im dritten Quartal um 0,5 Prozent und damit zum zweiten Mal in Folge, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Nach gängiger Definition ist die deutsche Konjunktur damit in der Rezession ... -
Wer jetzt investiert, spart in der Not RETTUNGSANKER KONJUNKTURPROGRAMMEine Rezession hat viel mit unternehmerischer Lohn- und staatlicher Finanzpolitik zu tun Die Ursachen, die Instrumente, vor allem die Folgen der gigantischen Finanzmarktkrise werden rauf und runter diskutiert. Immerhin setzen sich dabei zwei Erkenntnisse durch: Die durch Megakapitalsammelstellen dominierten Finanzmärkte sind hochgradig krisenanfällig, die einst bejubelten Finanzinnovationen haben sich in vielen Fällen als Schrott erwiesen ... -
Expansiv gegen die Rezession »Die Binnenwirtschaft muss die Führungsrolle im Kampf gegen die ansonsten sich beschleunigende Rezession übernehmen.« Derzeit beschränken sich die Analysen über die Finanzmarktkrise vor allem auf die Banken. Die Ursachen des Kollapses des finanzmarktgetriebenen Kapitalismus werden zu Recht in der Renditegier und den Spekulationen durch die weltweit agierenden Kapitalsammelstellen im Klima deregulierter Märkte gesehen ... -
DIE LINKE.: »Ein Sofortprogramm von mindestens 50 Milliarden« Lafontaine fordert, die Konjunktur anzukurbeln, und wirft den Bankern eine Zockermentalität vor - Plädoyer für Millionärssteuer Der Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine bezweifelt, dass die SPD nach dem Führungswechsel die Kurve kriegt. Der Vorsitzende der Linkspartei kritisiert im Gespräch mit Thomas Maron außerdem das Krisenmanagement der Regierung. Der Finanzmarkt müsse an die Kette gelegt werden.Taugt Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidat? Seine Eignung hatten die Delegierten des SPD-Parteitags zu bewerten ... -
Sofortprogramm gegen die Wirtschaftskrise DIE LINKE fordert höhere Einkommen und mehr Bildungsausgaben Die Wirtschaftskonjunktur in Deutschland befindet sich auf Talfahrt. Für das Jahr 2009 muss eine wirtschaftliche Stagnation befürchtet werden. Auch eine rezessive Entwicklung ist nicht auszuschließen. Der bereits einsetzende wirtschaftliche Abschwung ist bedingt durch eine falsche Wirtschaftspolitik der Regierung ... -
»Kapitalismus ist ein Unrechtssystem« Die bankenkritischen Ordensleute für den Frieden fühlen sich durch die Finanzkrise bestätigt Auf der Jahresversammlung des Dachverbands der Kritischen Aktionäre am Samstag in Köln wurden Pater Gregor Böckermann und die »Initiative Ordensleute für den Frieden« mit dem Henry Mathews-Preis ausgezeichnet. »Unser Wirtschaftssystem geht über Leichen« – so lautet ein Slogan der spektakulären Aktionen, mit denen die »Initiative Ordensleute für den Frieden« (IOF) gegen die wachsende globale Kluft zwischen Arm und Reich protestiert ... -
Oskar Lafontaine: CDU, CSU und SPD setzen Entstaatlichung fort Oskar Lafontaine in der Haushaltsdebatte über den Etat des Kanzleramtes 2009 Das Video der Rede sehen Sie hier:http://de.youtube.com/watch?v=3Ok3vu2enNI--------RedeprotokollFrau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich will mich in der verbleibenden Zeit auf wenige Themen konzentrieren, nämlich auf das Thema Bildung und das Thema Haushalt. Der Vorredner hat gerade ausgeführt, wie sich die Situation im Bildungswesen entwickelt hat ... -
Wirtschaftswissenschaftler warnt vor Rezession Gustav A. Horn fordert Konjunkturprogramm Angesichts der aktuellen Wirtschaftsentwicklung ist nach Ansicht von Gustav A. Horn eine Rezession in Deutschland nicht mehr auszuschließen. In dieser Situation dürfe man sich nicht auf die Selbstheilungskräfte der Wirtschaft verlassen, sondern müsse in Form eines staatlichen Konjunkturprogramms aktiv gegensteuern, betonte der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der Hans-Böckler-Stiftung ... -
DGB-Information: Inflation und Warenkorb Sachstand zur Inflationsentwicklung "Die seit längerem ständig steigenden Energie- und Lebensmittelpreise haben die Kauflust der Verbraucher nachhaltig geschwächt. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Ende Juni 2008 feststellte, ist der Konsumklima-Index auf den niedrigsten Wert seit drei Jahren gesunken. Die hohe Inflationsrate von über 3 Prozent und die Ankündigungen weiterer Preiserhöhungen trüben das Konsumklima in Deutschland ein ... -
Ideologie stößt auf Fakten – der Supergau der Wirtschaftsweisen oder: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf "Es sieht danach aus, dass die Aktienmärkte ein dauerhaft hohes Niveau erreicht haben." Mit dieser Aussage wandte sich der weltweit anerkannte, amerikanische Ökonomieprofessor Irving Fischer am 16. Oktober 1929 an die Öffentlichkeit. Neun Tage später folgte der als Schwarzer Freitag in alle Geschichtsbücher eingegangene Tag ... -
Talfahrt ist kein Schicksal Der plötzliche Wechsel der Vorzeichen bei der konjunkturellen Entwicklung verblüfft. Es ist noch nicht lange her, da wurden Jubelmeldungen über die boomende Wirtschaft verbreitet. Jetzt ist diese unverantwortliche Propaganda für einen unerschütterlichen Aufschwung dabei, in sich zusammenzubrechen. Bleibt die Bundesregierung bei ihrer Illusion eines sich selbstverstärkenden Booms, dann droht der Absturz der Konjunktur ... -
Abwärtsstrudel Der Krisenzyklus der Konjunktur hat begonnen Die gesamtgesellschaftliche Wirtschaftsleistung sinkt in Deutschland gegenwärtig stärker als von vielen Experten erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im zweiten Quartal im Vergleich zu den Monaten Januar bis März um 1% zurück. Sollte die Wirtschaft auch im dritten Quartal schrumpfen, wäre dieses Land der allgemeiner Definition folgend in kürzester Zeit vom Aufschwung in die Rezession gerutscht ... -
Keynesianismus, neoliberaler Staat und soziale Gegenmacht In seinem letzten Weltwirtschafts-Ausblick erklärte der Internationale Währungsfonds, dass zur Eindämmung der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise staatliche Ausgabenprogramme nötig seien. Diese Rehabilitierung des Keynesianismus durch das „Zentralkomitee des internationalen Monetarismus“ deutet daraufhin, dass die Bourgeoisien aller Länder nach Alternativen zum Neoliberalismus suchen ... -
Verschwindsüchtig KRISE, WELCHE KRISE? Plötzlich ist die Konjunktur auf Abwegen Krise, welche Krise? So tönte noch vor kurzem der Entwarnungs- und Beruhigungspopulismus bis in die Linke hinein. Der Aufschwung der überaus flexiblen kapitalistischen Weltökonomie sollte diesmal endlich ein nachhaltiger sein und wurde bereits auf Jahre hinaus hochgerechnet. Die seit Sommer 2007 schwelende Finanzkrise schien den Erfolgsmeldungen wenig anhaben zu können ... -
Erhards Soziale Marktwirtschaft ist am Ende Essay Derzeit feiern konservative Ökonomen und Politiker den 60. Jahrestag der Sozialen Marktwirtschaft und ihren angeblichen Übervater Ludwig Erhard. Auch ich bezweifle nicht die Vorteile einer sozialen Marktwirtschaft. Aber die Feiern und öffentlichen Bekenntnisse für eine Renaissance der Erhardschen Sozialen Marktwirtschaft klingen in den Ohren der meisten Menschen hohl, wenn nicht gar verlogen ... -
Cornelia Heintze, Der aufhaltbare Abstieg in die polarisierte Ungleichheitsgesellschaft Deutschlands magersüchtiger Staat und die skandinavische Alternative Ökonomisch betrachtet waren Deutschland und Frankreich einmal den Ländern Skandinaviens ähnlich. Frankreich ist das heute noch. Deutschland dagegen gleicht eher Großbritannien und angelsächsischen Ländern. Wie kommen Sie denn zu dieser Ansicht? Als Außenstehender bin ich erstaunt über die jüngsten Zahlen zur Entwicklung der Einkommensverteilungin Deutschland ... -
Neuer Gigant für Energie Aktionäre bringen Fusion von Suez und Gaz de France auf den Weg Die teilprivatisierte Energiegruppe Gaz de France (GDF) und die Finanzgruppe Suez fusionieren zu einem neuen Energiekonzern von internationaler Dimension. Die Aktionäre gaben auf Hauptversammlungen beider Konzerne am Mittwoch in Paris grünes Licht für den Zusammenschluss, der am 22. Juli vollzogen werden soll ... -
Von Obama lernen : Staat kann über Sondersteuer für Ölkonzerne hohe Preise abfedern. Audiostatement als MP3 auf www.linksfraktion.de -
Deregulierung - Stromversorger: Rendite auf Kosten der Beschäftigten Billiger Strom statt Monopolgewinne für die Versorgungsunternehmen - das war das Ziel der Marktöffnung 1998. Tatsächlich sanken nicht die Gewinne, sondern der Arbeitnehmeranteil an der Wertschöpfung nahm ab. Die Strompreise sind infolge der Liberalisierung 1998 nur vorübergehend zurückgegangen. Die großen Stromanbieter haben Stellen abgebaut und übertarifliche Leistungen gekappt ... -
Harry Nick: Monopolmacht heute »Was wäre geschehen, hätte es Global Players gegeben, als das Alphabet erfunden wurde oder die Notenschrift?« Hinter der Schwärmerei über die Segnungen des freien Marktes bleibt verborgen, dass deren Akteure, ohne Ausnahme, gern das direkte Gegenteil hätten: das Monopol. Kaufleute könnten sich nicht treffen, ohne Verschwörungen gegen die Allgemeinheit anzuzetteln oder etwa Preise abzusprechen, bemerkte schon Adam Smith ...
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