Schlagwort: Gewerkschaften
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Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik aus linker Sicht Arbeitslosigkeit ist eines der drängendsten Probleme in Deutschland. Für 40 Prozent der Menschen ist Arbeitslosigkeit das wichtigste politische Thema überhaupt, kein anderes wird häufiger genannt. (1) Millionen Menschen sind bereits ohne Erwerbsarbeit und die Zahlen steigen monatlich. Die aktuelle Wirtschaftskrise ist längst auf dem Arbeitsmarkt angekommen ...
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Bundestagswahl 2009: „Angela Merkel ist im Herzen Sozialdemokratin“ - das ist die vermutlich wahlentscheidende Irreführung Von Albrecht Müller auf den Nachdenkseiten Was hier in Gänsefüßchen steht, findet sich in einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung vom 16. September ohne solche, also blank und bloß und ohne Fragezeichen. Dass man als Journalist in einer der großen deutschen Zeitungen die Behauptung, die Union im allgemeinen und Angela Merkel im besonderen hätten sich sozialdemokratisiert, unterbringt, ist die Folge einer seit langem laufenden propagandistischen Meisterleistung ... -
Werner Dreibus: "Im Osten was Neues!" Kommentar Die Schere zwischen Ost und West schließt sich seit mehr als zehn Jahren nicht mehr – das bestätigen auch die von ver.di vorgestellten »Perspektiven für Ostdeutschland«. Die Arbeitslosigkeit ist im Osten fast doppelt so hoch. Die ostdeutschen Beschäftigten verdienen beinah ein Viertel weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen im Westen ...
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Perspektiven für Ostdeutschland (Eine aktuelle Studie von ver.di) "Vor Schönfärberei der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland hat der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske gewarnt. "Ostdeutschland ist auch fast 20 Jahre nach der Vereinigung ein Niedriglohnland", erklärte Bsirske bei der Veröffentlichung der Studie "Perspektiven für Ostdeutschland" in Berlin. Der Gewerkschaftsvorsitzende sprach sich für einen Aufbau Ost nach sozial-ökologischen Kriterien aus ... -
Statistisches Bundesamt (DESTATIS): „Niedrigeinkommen und Erwerbstätigkeit“, Atypische Beschäftigung und Solo-Selbstständigkeit haben sich als Erwerbsformen etabliert "Für das Jahr 2008 lässt sich feststellen, dass sich atypische Beschäftigung und Solo-Selbständigkeit als Erwerbsformen etabliert haben. Zwar waren knapp zwei Drittel oder 66,0% der Erwerbstätigen Normalbeschäftigte aber mehr als ein Fünftel oder 22,2% befanden sich in atypischer Beschäftigung und 6,1% waren Solo-Selbstständige ... -
»Der Finanzmarktkapitalismus ist stabiler, als wir dachten« Gespräch mit Hans-Jürgen Urban über strategische Herausforderungen und Defizite der Gewerkschaften " ... ohne die Belegschaften und Interessenvertretungen hängt eine Gewerkschaftsstrategie, die auf die Veränderung der überbetrieblichen Strukturen, z.B. der ganzen Branche, orientiert, quasi in der Luft. Sie muss auf die Mobilisierung in den Betrieben aufsetzen können und damit Energie und potenzielle Durchsetzungsmacht generieren ... -
Wahl Spezial - Zusammenfassung und Einzelberichte von drei Landtagswahlen - im Saarland, in Thüringen und in Sachsen sowie der Kommunalwahl in NRW Die Wahlen vom 30. August 2009 – Zusammenfassung und Einzelbewertungen Aus dem Inhaltsverzeichnis1. Bewertung der Wahlen vom 30. August 20092. Das Ergebnis in Thüringen3. Das Ergebnis im Saarland4. Das Ergebnis in Sachsen5. Das Ergebnis in Nordrhein-Westfalen -------------------------Die Zusammenfassung ...
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Axel Troost und Enrico Stange unterwegs im Wahlkreis in Sachsen Bilddokumentation aus der 35. Kalenderwoche (Borna - Regis-Breitingen im WK 23) -------------------- Mehr Bilder von der Wahlkampftour 2009 durch den Landkreis Leipzig und in Sachsen können Sie auf www.enrico-stange.de sehen
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Franziska Drohsel im Interview: "Linke Mehrheiten sind möglich" Die Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel hofft auf bessere Zeiten für die SPD ND: Der Bundestagswahlkampf läuft auf vollen Touren. Auch die Jusos werben für Frank Walter Steinmeier. Was antworten Sie einem Wähler, wenn er fragt, warum er für die SPD stimmen sollte? Drohsel: Ich würde auf jeden Fall sagen, dass es ohne die SPD keine Politik des sozialen Fortschritts gibt. Wenn man möchte, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich wieder schließt, und wenn es Regeln für die Wirtschaft geben soll, muss man SPD wählen, sonst wird es dafür keine politische Mehrheit geben ... -
Gysi sieht SPD in der Ypsilanti-Falle LINKE erhofft sich von Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und an der Saar Rückenwind Nicht nur Rückenwind für die Bundestagswahlen am 27. September erwartet die LINKE von den drei Landtagswahlen am Wochenende in Thüringen, Sachsen und dem Saarland. Vor allem sei das Abschneiden ihrer Partei wichtig für die soziale Entwicklung im Lande, so die beiden Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi und Oskar Lafontaine, am Donnerstag vor der Presse in Berlin ... -
IG-Metall: Worker Wheels - Sternfahrt am 5. September nach Frankfurt MOTORRADKORSO Worker Wheels ist ein Netzwerk von Gewerkschafts-Mitgliedern (DGB-Gewerkschaften!), die die gleiche Leidenschaft haben, nämlich: das Motorrad! Für alle, die genauso denken, ist dies die Möglichkeit, in einer lockeren Runde (es gibt bei uns keine festen Organisationsstrukturen) - virtuell verbunden zu sein ... -
Beteiligung gegen Investitionsmonopol "Das neue Gesetz zur Mitarbeiterbeteiligung spottet jeder Beschreibung", sagt Heinz-J. Bontrup, Professor am Fachbereich Wirtschaftsrecht der FH Gelsenkirchen. Für die Beteiligung von abhängig Beschäftigten am Kapital ihres Unternehmens gibt es wesentliche Argumente: Unter kapitalistischen Bedingungen erhalten die Beschäftigten in einem arbeitsteiligen Produktionsprozess von der geschaffenen Wertschöpfung nur einen Lohn, der gerade zur Wiederherstellung der Arbeitskraft reicht ... -
Je stärker die Linke, desto sozialer das Land! Rede von Gregor Gysi auf dem Bundesparteitag der Partei DIE LINKE., 20.6.2009 in Berlin "Wir sind die Partei gegen Kriege. Wir sind die Partei für soziale Gerechtigkeit. Wir sind die Partei für hohe Bildung und hohe Kultur in Chancengleichheit. Dafür müssen wir kämpfen, das müssen wir deutlich machen. Und wenn uns das auf vernünftige, kulturvolle Art und Weise morgen und in den Wochen danach gelingt, dann bin ich sicher, dass wir ein Ergebnis von 10 plus X Prozent erreichen", mobilisiert Gregor Gysi in seiner Rede ...
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Linksfraktion: Solidarität mit den Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten Die Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten leisten eine überaus wichtige Arbeit. Erzieherinnen, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter tragen mit ihrem hohen Engagement wesentlich dazu bei, dass Kinder und Jugendliche, in soziale Not geratene Menschen und Menschen mit Behinderungen eine Zukunftsperspektive erhalten und die Chancen in unserer Gesellschaft etwas gerechter verteilt werden ... -
Kaufhäuser in Not Konsumtempel bangen um Zukunft / Jobs bleiben auf der Strecke Sie sammelten Unterschriften, demonstrierten und verklebten die Schaufenster ihrer Warenhäuser, um zu zeigen, wie öde die Innenstadt ohne Kaufhaus wäre. Betriebsräte und Mitarbeiter von Karstadt ließen nichts unversucht, um ihre Arbeitsplätze zu retten. Doch alles half nichts, am Dienstag musste der Mutterkonzern Arcandor Insolvenz anmelden ... -
Opel-Akten streng geheim: Bundestag kann bei Rettung des Autobauers nicht mitreden Bei vielen Parlaments- und Regierungsgebäuden in der Hauptstadt wurde viel Luft mit viel Glas umbaut – das soll Transparenz der politischen Arbeit symbolisieren. Doch bei Hilfen für Unternehmen findet vieles im Geheimen statt. Und das Entscheidungsgremium entzieht sich beinahe jeder parlamentarischen Kontrolle ... -
Gregor Gysi beim ver.di Bundesvorstand Anlässlich des Treffens zwischen dem Vorsitzenden der Bundestagsfraktion DIE LINKE und dem ver.di Bundesvorstand erklären Gregor Gysi und der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske: "Die Krise der internationalen Finanzmärkte hat sich zu einer Weltwirtschaftskrise ausgeweitet, deren Ausmaß und Ende noch nicht absehbar ist. Von der schwersten Krise seit den 30er Jahren ist Deutschland als Exportland besonders betroffen. Für 2009 hat die Deutsche Bundesbank ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung von 6,2 Prozent prognostiziert ...
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„Der Kapitalismus hat einen Infarkt“ Der Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber (59), spricht im Interview mit linksfraktion.de über die aktuelle Wirtschaftskrise, mehr Demokratie in Unternehmen und die Rente ab 67 Jahren. Was sind aus Ihrer Sicht die Ursachen für die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise? Berthold Huber: Diese Krise ist eine Systemkrise, ganz eindeutig. Der Kapitalismus hat einen Infarkt und bedarf einer grundlegenden Veränderung. Die Wirtschaft muss demokratisiert und das Aktienrecht verändert werden ... -
Lothar Bisky: EU braucht andere finanz- und wirtschaftspolitische Orientierungen Lothar Bisky, für DIE LINKE Mitglied im Europaausschuss des Bundestages, über das Verhältnis der LINKEN zur Europäischen Union, Lehren aus der Krise für die weitere EU-Entwicklung und seine Vorhaben als künftiger EuropaparlamentarierSie wollen demnächst vom Bundestag ins EU-Parlament wechseln. Warum ...
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DIE LINKE und der DGB treten für ein gerechtes und soziales Europa ein Gemeinsame Erklärung des DGB und der Partei DIE LINKE DIE LINKE und der DGB treten für ein gerechtes und soziales Europa ein. Einige aktuelle Entwicklungen in der Europäischen Union erfüllen uns mit Sorge. Die sozialen Grundrechte sind gefährdet. Unter Verweis auf die Freiheit des Marktes werden zentrale Grundrechte wie das Streikrecht und die Tarifautonomie eingeschränkt ...
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