Beiträge von anderen zu Eurokrise und Griechenland
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			Die EU muss in die Zukunft investieren
							Fabio De Masi, Guillaume Balas, Emmanuel Maurel und Curzio Maltese
									Die EU droht zu scheitern. Die Wirtschaftskrise wird als „verlorenes Jahrzehnt“ in Europas Geschichte eingehen. Die Kürzung von Staatsausgaben, Löhnen und Renten hat die Eurozone ins Koma versetzt und die Politik des billigen Geldes neutralisiert. Die EZB pumpt Euros in die Banken, ohne Effekte auf die reale Wirtschaft, weil die Investitions- und Kreditnachfrage zu schwach ist ...
			
		
	
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			BREXIT: Britannien verlässt die EU
							Von Joachim Bischoff, Hinrich Kuhls und Björn Radke
									Die Wählerinnen und Wähler im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland haben eine historische Entscheidung getroffen: Erstmals verlässt ein Land die Europäische Union. 52% haben sich für den Austritt ausgesprochen, 48% votierten für den Verbleib in der EU. Die Wahlbeteiligung lag bei 72% ...
			
		
	
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			Abstimmung über den BREXIT als Zäsur
							Von Joachim Bischoff, Hinrich Kuhls und Björn Radke
									Die politische Auseinandersetzung in Großbritannien über einen Austritt aus der Europäischen Union ist hoch emotional. Mit dem Attentat auf die engagierte »Remain«-Aktivistin und Labour-Abgeordnete Jo Cox hat die aufgeladene Atmosphäre eine brutale Zuspitzung erfahren. Nach kurzer Unterbrechung wurde die Auseinandersetzung über einen Austritt wieder aufgenommen ...
			
		
	
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			Die Briten brauchen keine Bratwurst
							Von Thomas Fricke
									Nirgendwo hat die Finanzkrise so tiefe Zweifel an den alten Glaubenssätzen von den effizienten (Finanz-)Märkten genährt wie bei britischen (und amerikanischen) Ökonomen. Bei der Bank of England wurde seither so kreativ an radikalen Reformideen gearbeitet wie kaum irgendwo sonst, an kaum einem Ort gibt es so konsequente Vorschläge, wie neue Finanzcrashs zu verhindern sind ...
			
		
	
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			"Der Brexit ist keine Lösung für die Migrationsprobleme"
							Redaktion Sozialismus: Zur Ermordung von Jo Cox
									»Ich war heute in meinem Wahlkreis für unsere Kampagne Labour in for Britain unterwegs, damit am 23. Juni das Ergebnis des Referendums lautet: Britannien bleibt in der EU. Auf dem schönen Marktplatz in Batley hat unser Wahlkreisteam mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und Flugblätter verteilt. Dabei haben uns Mahmood Akhtar und Fazila Fadia aus dem Stadtrat von Batley und David Sheard aus Heckmondwike unterstützt ...
			
		
	
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			Der nächste Winter kommt – Brennholz für abgeschobene Roma
							Spendenaufruf des Vereins Verantwortung für Flüchtlinge e.V. Leipzig
										
					 Jedes Jahr werden weit über 500 Roma aus Deutschland in den Kosovo abgeschoben.
Dort wartet auf diese Menschen häufig Obdachlosigkeit, Diskriminierung auf allen Ebenen
und ein kaum vorstellbares Massenelend. Die meisten leben durchschnittlich mit 0,60 Euro
pro Tag. Es gibt keinerlei Krankenversicherung und die Lebenshaltungskosten sind mit
denen in Deutschland vergleichbar ... Jedes Jahr werden weit über 500 Roma aus Deutschland in den Kosovo abgeschoben.
Dort wartet auf diese Menschen häufig Obdachlosigkeit, Diskriminierung auf allen Ebenen
und ein kaum vorstellbares Massenelend. Die meisten leben durchschnittlich mit 0,60 Euro
pro Tag. Es gibt keinerlei Krankenversicherung und die Lebenshaltungskosten sind mit
denen in Deutschland vergleichbar ...
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			Der Rechtspopulismus als Gewinner
							Über die Kampagnen zum britischen EU-Referendum von Hinrich Kuhls
									Wenige Tage vor dem EU-Referendum lässt sich aus den Meinungsumfragen nach wie vor nicht herauslesen, wie die Briten am 23.6. abstimmen werden. Die Option, für ein Ja zum Verbleib in der Europäischen Union zu votieren, wird am stärksten von den Wählergruppen favorisiert, die während des letzten Jahres die Grünen, die Liberaldemokraten, die sozialdemokratische Schottische Nationalpartei und vor allem die Labour Party gewählt haben und jünger als 25 Jahre sind ...
			
		
	
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			Am 14. Juni: Weltweite Solidaritätsaktionen mit dem Widerstand gegen das neue französische Arbeitsgesetz
									In zahlreichen Ländern finden kommenden Dienstag, 14. Juni, dem Tag der landesweiten Demonstration in Paris, Solidaritätsaktionen mit dem Widerstand gegen das neue französische Arbeitsgesetz statt: Spanien, Italien, Brasilien, Schweiz und selbst in den USA, um eine durchaus unvollständige Liste zusammen zu stellen ...
			
		
	
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			Großbritannien oder: Das Ende der Resignation
							Von David Graeber
									Das Leitmotiv für Generationen von Briten lautete „No Future“. Nach jahrzehntelanger Dominanz des Neoliberalismus glaubten sie schlicht nicht mehr an gesellschaftliche Veränderungen im Interesse der Mehrheit. Damit aber ist es vorbei: Heute streifen mehr und mehr Briten die Resignation ab, utopisches Denken wird zunehmend populär ...
			
		
	
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			Gefährlichen Finanzschrott gar nicht erst auf den Markt lassen
							Von Susanna Karawanskij
									Man kann es vielleicht nicht gerade mit
dem Besuch beim Zahnarzt vergleichen, aber kein Autofahrer und keine
Autofahrerin freut sich auf einen Termin beim TÜV, an dem das eigene
Auto begutachtet wird, um Sicherheit, Vorschriftsmäßigkeit und
Umweltverträglichkeit auch weiterhin zu gewährleisten. Dies alles
kostet Zeit und Geld ...
			
		
	
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			Das Bremer Landesbank-Desaster
							Von Heinz-Roger Dohms
									Hunderte Millionen Euro fehlen der Bremer Landesbank. Für den klammen Stadtstaat ist das ein Desaster. Einiges spricht dafür, dass der Vorstand die wahre Lage verschleierte - und die Politik bei der Kontrolle versagte.(...)Lesen Sie weiter auf www.tagesschau.de
			
		
	
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			Endgültige Kapitulation oder gibt es Spielräume?
							Von Joachim Bischoff und Björn Radke
									Die Finanzminister der Eurozone und der Internationale Währungsfonds (IWF) haben sich Ende Mai auf weitreichende Hilfen für Griechenland geeinigt. Die Geldgeber und die Regierung in Athen verständigten sich grundsätzlich auf die Auszahlung weiterer Mittel in Höhe von 10,3 Mrd. Euro. Eine erste Subtranche von 7,5 Mrd ...
			
		
	
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			Veranstaltungshinweis: Der Spielraum der Linken in der Regierung
							Diskussion und Vortrag am 2. Juni 2016 mit Georgios Katrougalos, Susanne Hennig-Wellsow und Martin Schirdewan
										
					 Zeit: 02.06.2016, 18:00 Uhr
Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, SalonFranz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin 
Die Erpressung der griechischen Regierung durch ihre internationalen Kreditgeber hält an: Wieder fordern sie weitere «Reformen» (d.h. niedrigere Löhne und Renten, weitere Privatisierungen etc.) und drohen, die nächsten Tranchen der Kredite nicht auszuzahlen, die sie der griechischen Regierung im vergangenen Jahr versprochen hatten ... Zeit: 02.06.2016, 18:00 Uhr
Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, SalonFranz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin 
Die Erpressung der griechischen Regierung durch ihre internationalen Kreditgeber hält an: Wieder fordern sie weitere «Reformen» (d.h. niedrigere Löhne und Renten, weitere Privatisierungen etc.) und drohen, die nächsten Tranchen der Kredite nicht auszuzahlen, die sie der griechischen Regierung im vergangenen Jahr versprochen hatten ...
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			Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes: Zur aktualisierten Version des EU-Freihandelsabkommens mit Kanada
									Das Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) steht kurz vor dem Ratifizierungsprozess
in den Parlamenten. Der DGB hatte bereits Ende 2014 eine ablehnende Position
zum veröffentlichten CETA-Verhandlungsergebnis beschlossen und Nachverhandlungen
gefordert.1
 Kritisiert wurde insbesondere:( ...
			
		
	
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			Austeritäts-Fans ist jedes Mittel recht.
							Von Bernd Riexinger
									Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger sieht die nach Empfinden einiger Wähler zu laxe Anwendung des Euro-Stabilitätspaktes als Mitgrund für das Erstarken der AfD. Bernd Riexinger, der Vorsitzende der Partei DIE LINKE:"Den Verfechtern neoliberaler Kürzungsideologie ist offenbar jedes Mittel recht, um ihren unsozialen Kurs zu begründen ...
			
		
	
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			Der Hype um "Nuit Debout"
							Bernhard Sander über Protestkultur in Frankreich
									Die Leute der Bewegung »Nuit Debout« (»die Nacht über wach sein«) in Frankreich interessieren die Ränkespiele, wer in welcher Formation Präsidentschaftskandidat wird, nur noch am Rande. Diese Versammlungen, die nach dem erfolgreichsten Aktionstag gegen die neuen Arbeitsgesetze entstanden sind, gibt es in einigen Großstädten ...
			
		
	
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			Erneut 200.000 gegen Hollande auf der Straße
							Neues Deutschland
									Erneut sind in mehreren französischen Städten wieder zehntausende Menschen dem Aufruf von Gewerkschaften und Studentenorganisationen zu Protesten gegen die Regierung von Präsident François Hollande und die umstrittenen Einschränkungen bei den Arbeitsgesetzen gefolgt. Die Veranstalter sprachen von etwa 220 ...
			
		
	
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			Spendenkampagne gestartet. Unterstütze talk im transit mit deiner Spende!
										
					 Wir sind die Alternative zu politischen Talkshows im TV - links des Mainstreams. Bei uns führen die Protagonist_innen der Mosaiklinken ein attraktives Gespräch mit Tiefgang. Gäste lassen sich ausreden, streiten aber auch beherzt. In vielen Ländern gibt es sowas bereits. Bei uns fehlt es noch. Unser junges Team führt Debatten, die gesellschaftlich relevant sind, aber in TV-Talkshows nicht vorkommen ... Wir sind die Alternative zu politischen Talkshows im TV - links des Mainstreams. Bei uns führen die Protagonist_innen der Mosaiklinken ein attraktives Gespräch mit Tiefgang. Gäste lassen sich ausreden, streiten aber auch beherzt. In vielen Ländern gibt es sowas bereits. Bei uns fehlt es noch. Unser junges Team führt Debatten, die gesellschaftlich relevant sind, aber in TV-Talkshows nicht vorkommen ...
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			Der IWF droht mit Ausstieg - Die Lage in Griechenland spitzt sich erneut zu
							Von Joachim Bischoff
									Der IWF fordert die Finanzminister der Eurozone auf, unverzüglich mit Verhandlungen zu einem Schuldenschnitt für Griechenland zu beginnen, In dem Brief droht Lagarde mit einem Ausstieg des IWF aus dem Kreditprogramm für Griechenland, falls nicht unverzüglich über Schuldenerleichterungen für das Land gesprochen werde ...
			
		
	
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			Mit der Demokratie neu beginnen - Gegen die Politik der Angst, für eine Politik der Hoffnung!
							Positionspapier des Instituts Solidarische Moderne (ISM)
										
					 Von den jüngsten Wahlen – und überhaupt von den Geschehnissen der letzten Monate bleibt
auch bei uns zunächst der Schrecken. Doch: Was als Durchmarsch der Rechten, der Entrechtung
und der Gewalt erscheint, verweist genau besehen eher auf eine Polarisierung, damit aber auf
die Chance einer Politisierung (nicht nur) der europäischen Gesellschaften ... Von den jüngsten Wahlen – und überhaupt von den Geschehnissen der letzten Monate bleibt
auch bei uns zunächst der Schrecken. Doch: Was als Durchmarsch der Rechten, der Entrechtung
und der Gewalt erscheint, verweist genau besehen eher auf eine Polarisierung, damit aber auf
die Chance einer Politisierung (nicht nur) der europäischen Gesellschaften ...