Schlagwort: Steuerpolitik
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Die Finanztransaktionsteuer - Technisch machbar und ökonomisch überfällig Geschätzte Einnahmen in Deutschland: 10 bis 13 Milliarden Euro Das enorme Handelsvolumen und die rasante Expansion der Finanzmärkte stehen im vehementen Widerspruch zu ihrer mangelnden Besteuerung. Insgesamt wird auf den Finanzmärkten nahezu das 100-fache des BIPs aller OECD-Länder umgesetzt, allein an der Frankfurter Derivatebörse EUREX das deutsche BIP rund 60-mal ... -
Im Jammertal der Steuerzahler Zur Verteilung von Steuerersparnis und Steueraufkommen: aufschlussreiche Einkommensteuerstatistik Der Vorwahlkampf hat begonnnen – und mit ihm die Debatte um Steuern und Abgaben. Die soeben erschienene Einkommensteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes eröffnet, wenn auch nachträglich für das Jahr 2004, aufschlussreiche Einsichten in die steuerpolitischen Tendenzen des letzten Jahrzehnts der Bundesrepublik ... -
Hamburg: Haushalt ohne Neuverschuldung? Oder: Wie der zum »Herkules« ernannte Finanzsenator die Öffentlichkeit täuscht Die schwarzgrüne Koalition begleitet ihre kümmerliche Reformpolitik mit gewaltigem Pathos. Der Haushalt für 2009/10 wird als der „große Wurf, ohne einen Cent Neuverschuldung“ (Finanzsenator Freytag) verkauft. „Haushaltsberatungen sind immer eine Herkulesaufgabe. Diese haben wir sehr gut gemeistert“, sagte Bürgermeister Ole von Beust nach den Verhandlungen ... -
Veranstaltung: Chaos an den Finanzmärkten - Auswirkungen auf unser alltägliches Leben Frankfurter Finanzinsider informieren Donnerstag 11.09.08, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Bornheim, Arnsburger Straße 24 ------------------------ Was geht da eigentlich an den Finanzmärkten vor? Steht das US-Weltfinanzsystem vor dem Ende? Gibt es eine Zeitenwende nicht nur an den Finanzmärkten, sondern auch in unserer Wirtschaft und Gesellschaft? ... -
Stieglitz: »Finanzmärkte besser kontrollieren!« Joseph Stiglitz war von 1997 bis 2000 Chefökonom der Weltbank, deren Politik er später anprangerte. Seitdem gilt der US-amerikanische Professor für Wirtschaftswissenschaften als populärer Kritiker des gegenwärtigen Kapitalismus.Das Interview erscheint am 15. September in »Klar«, der Zeitung der Fraktion DIE LINKE ... -
Finanzmarkt: Jubel über Verstaatlichung Technische Panne an der Londoner Börse: Als Folge des Kundenansturms brach der Handel am Montagmorgen zusammen. Offenbar verkraften es die großen Börsen nicht mehr, wenn die Aktienkurse nach den monatelangen Verlusten mal wieder kräftig nach oben schießen. Die Anleger hoffen, dass die staatliche Rettungsaktion für die angeschlagenen US-Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac die lang ersehnte Wende bringen wird ... -
Bankenmonopoly »Die neue Runde im Bankenmonopoly darf nicht wieder zu Lasten der Beschäftigten gehen.« Seit Sonntag gibt es im Finanzdistrikt von Frankfurt am Main eine machtvolle Bank mit zwei Türmen: Die Commerzbank kauft die Dres-dner Bank von der Allianz SE. Der Jubel in Teilen der Wirtschaft, der Finanzmarktagenten sowie der Presse ist groß. Im Widerspruch zum tagtäglichen Bekenntnis zur Globalisierung lobt die regierungsoffizielle Politik diese nationale Lösung ... -
Der Coup der Allianz Drei Bemerkungen zur Fusion zwischen Commerzbank und Dresdner Bank 1. Wer hat hier eigentlich wen gekauft? Offiziell hat die Commerzbank die Dresdner Bank übernommen, und sie zahlt der Allianz dafür knapp 10 Mrd. Euro. In Wirklichkeit aber hat die Allianz die Commerzbank gekauft: Sie wird im ersten Schritt mit 18% größter und im zweiten Schritt mit knapp 30% mit großem Abstand noch größerer Aktionär der Commerzbank und dadurch in der Lage sein, dieses Institut zu dominieren ... -
Erpressung per Amt Keinen ökologischen Effekt, keine sozialen Erleichterungen, keinen finanzpolitischen Nutzen bringe eine Wiedereinführung der alten Pendlerpauschale, argumentieren Steinbrück und Koch in der »Süddeutschen«. Ein erstaunlicher Vorstoß. Nicht so sehr, weil das Duo infernale argumentiert, wie es Neoliberale halt tun ... -
Persönliche Haftbarkeit und mehr Transparenz gegen Spekulanten Gesine Lötzsch, haushaltspolitische Sprecherin, zum Verkauf der Deutschen Industriebank (IKB) an die texanische Beteiligungsgesellschaft Lone Star, zu den finanziellen Auswirkungen auf die Bundesbürger und politischen Konsequenzen aus der SpekulationspleiteAm 29. August informierte das Finanzministerium die Obleute des Haushaltsausschuss des Bundestages über den Stand des Verkaufs der IKB-Bank ... -
Harter Tritt auf die Kostenbremse VERLIERER DER FINANZKRISE - Nach der Übernahme der Dresdner durch die Commerzbank werden tausende Stellen gestrichen Die Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank hat den Bundesfinanzminister zu Lob veranlasst. Die Entscheidung sei zu begrüßen, freute sich Peer Steinbrück, die Elefantenhochzeit stärke den Finanzplatz Deutschland. Tatsächlich sind die Umstände des fast zehn Milliarden Euro teuren Deals weit weniger erfreulich ... -
Leben mit Nulldefizit Das »System Staatsverschuldung«. Teil II (und Schluß): Das Ziel »schuldenfreie Bundes- und Landeshaushalte« führt letztenendes zur wirtschaftlichen Stagnation Im Teil I des Artikels (siehe jW-Thema vom 30./31.8.) wurden wichtige Daten zur Staatsverschuldung angeführt, knapp deren Quellen und grundsätzliche Wirkungen verdeutlicht sowie wichtige Argumente pro und kontra Staatsschulden aufgezeigt. Im Teil II werden die öffentlich diskutierten Konsequenzen aus der Verschuldungslage beleuchtet und perspektivische Fragestellungen der Entschuldung erörtert ... -
Investition in die Zukunft Das »System Staatsverschuldung«. Teil I*: Stand, Quellen und Nutzen der staatlichen Kreditaufnahme Deutschland leidet immer noch unter einer politisch erzeugten Angstpsychose wegen steigender und zu hoher Staatsverschuldung. Die neoliberalen Haushaltspolitiker und manche Medien warten mit ablehnenden, ja auch »verteufelnden« Argumenten auf, und die Furcht vor der »untragbaren Schuldenlast für die künftigen Generationen« vergiftet die Parteipolitik und viele Gemüter ... -
Furcht vor Staatsfonds Die Mitarbeiter des Hamburger Reedereiunternehmens Hapag Lloyd protestieren derzeit gegen die Übernahme durch den Staatsfonds aus Singapur. Sie befürchten Stellenabbau im großen Stil. Die am Mittwoch vom Bundeskabinett auf den Weg gebrachte Verschärfung des Außenwirtschaftsgesetzes dürfte den Kampf der Hapag-Lloyd-Mitarbeiter dennoch nicht befördern ... -
Verkauf der IKB-Bank offenbar perfekt - Einzelheiten werden heute bekannt gegeben Der Verkauf der angeschlagenen Mittelstandsbank IKBist offenbar perfekt. Wie Bundeswirtschaftsminister Glos in Berlin mitteilte, hat sich die Mehrheitseigentümerin, die staatseigene KfW-Gruppe, auf einen Käufer verständigt. Einzelheiten sollen im Laufe des Tages bekannt gegeben werden. Medienberichten zufolge gab es zum Schluss noch zwei Bieter: die zum US-Unternehmen Ripplewood gehörende Beteiligungsgesellschaft RHJ International und den amerikanischen Finanzinvestor Lone Star ... -
Finanzplan des Bundes 2008 bis 2012 Unterrichtung durch die Bundesregierung ... -
Die Welt will betrogen sein REGULIERUNG ODER SELBSTREGULIERUNG DER FINANZMÄRKTE- Der Banker Josef Ackermann findet zum wahren Glauben zurück Mit der First National Bank of Nevada und der First Heritage Bank of California sind nach dem Crash des Hypothekenfinanzierers IndyMac Bankcorp weitere Opfer der US-Finanzkrise zu beklagen. Solange sich die internationalen Finanzmärkte in fortwährender Unsicherheit wiegen, ist das Anlass genug, über Reformen nachzudenken ... -
EZB hat sich vergaloppiert "Die EZB hat die Konjunktur völlig falsch eingeschätzt", erklärt Herbert Schui, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Der Europapolitiker Alexander Ulrich bezweifelt, dass die Energiepreissteigerungen mit Geldpolitik bekämpft werden können. "Man sollte der EZB einen Rückzug ohne Gesichtsverlust zugestehen", fordert Herbert Schui und erklärt: "Sie hat die Konjunktur völlig falsch eingeschätzt ... -
verdi: Schulden bremsen? Sozialstaat stärken und Reichtum besteuern statt Ausgaben senken! - Langfassung- Seit Ende 2006 arbeitet die gemeinsame Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen, „Föderalismusreform II“ genannt. Im Mittelpunkt steht eine neue „Schuldengrenze“ zur schärferen Begrenzung der Staatsverschuldung. Damit sind Gefahren verbunden ... -
Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage v. FDP-Abgeordneten: Sinkende Staatsquote in Deutschland ...
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