Schlagwort: Arbeitsmarktpolitik
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Revision der EU-Arbeitszeitrichtlinie: Die Stunde der Wahrheit rückt näher Nach jahrelangem vergeblichem Tauziehen über die Neufassung der EU-Arbeitszeitrichtlinie hat der Rat der EU-Arbeits- und Sozialminister am 9. Juni 2008 eine politische Einigung erzielt. Das Europäische Parlament hat voraussichtlich bis Mitte Dezember 2008 Zeit, in zweiter Lesung eine Stellungnahme zur Position des Rates zu verabschieden ... -
Warum eigentlich nicht Beschäftigungspolitik? »Beschäftigungspolitik ist kurzatmig und bringt nichts.«In der Erklärung der deutschen Bundesregierung zum Thema »Vorschau auf die Sondertagung des Europäischen Rates über Beschäftigung in Luxemburg am 20./21. November 1997« durch den Bundeskanzler wurden Erfordernisse für eine Beschäftigungspolitik – mithin die Position der Bundesregierung für diese Tagung – formuliert1 ... -
Werner Dreibus (MdL): Die Löhne müssen jetzt rauf „DIE LINKE steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten und der IG Metall und unterstützt ihren Kampf für deutlich höhere Löhne“, erklärt Werner Dreibus. „Die Warnstreiks sind die angemessene Antwort auf das verantwortungslos niedrige Angebot der Arbeitgeber, das nur als Provokation der Beschäftigten und konjunkturpolitische Dummheit zu bezeichnen ist ... -
Positionspapier zum Referentenentwurf „Gesetz zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente“ I. Zur politischen Gesamtbewertung--> ReferentenentwurfErstens: Mit dem beabsichtigten Gesetz, das am 1.1.09 in Kraft treten soll, wird die Linie der Agenda 2010 sowie der Hartz-Reformen konsequent fortgesetzt - einschließlich der Verschärfung des repressiven Charakters der Arbeitsmarktpolitik. Der nachhaltige Abbau der Arbeitslosigkeit wird zwar als zentrale Aufgabe deklariert und bessere Chancen für die Eingliederung schwervermittelbarer Arbeitsloser werden in Aussicht gestellt ... -
Lohnverzicht schafft keine neuen Arbeitsplätze Eine aktuelle Studie punktet mit unbequemen Fakten gegen eine weit verbreitete These Eine der häufigsten Behauptungen der deutschen Talkshow-Ökonomen lautet: »Lohnverzicht schafft Arbeitsplätze!« Beweise dafür gibt es aber nicht, zeigt eine neuere Untersuchung. Gerne behaupten deutsche Talk-show-Ökonomen, dass Lohnverzicht neue Arbeitsplätze schaffe. Beweise für diese These gibt es indes nicht ... -
Information: „Gesetz zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente“: Worum geht es und wie ist der Stand der Dinge? ... -
Bundesregierung: Gesetzesentwurf zur Änderung des Gesetzes über die Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen ... -
Buntenbach [DGB]: Arbeitsmarkt vor Krise schützen Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach am Dienstag in Berlin: "Die aktuellen Zahlen sind erfreulich, dürfen aber nicht zur Überheblichkeit verleiten. Der Arbeitsmarkt ist labiler, als es die Zahlen vermuten lassen. Die Krise an den Finanzmärkten und die nach unten korrigierten Wachstumsprognosen lassen befürchten, dass der Arbeitsmarkt im kommenden Jahr wieder einbrechen könnte ... -
Arbeitszeitrichtlinie der EU – 30 Stunden sind schon lange genug Deutsche Regierung treibt EU zurück zur 78-Stunden-Woche Die geplante EU-Richtlinie zur Arbeitszeit lässt alle Hüllen fallen: Statt der bisherigen 48 Stunden wöchentliche Höchstarbeitszeit sollen künftig regulär 60 Stunden möglich sein; bei entsprechendem Tarifvertrag sogar 78 Stunden. Der Rat der EU-Arbeitsminister hat im Juni 2008 den Entwurf einer neuen Arbeitszeitrichtlinie vorgelegt ... -
Andere Länder – bessere Sitten: Jede Stunde zählt Österreich - Das österreichische Arbeitszeitgesetz sieht hohe Strafen für Unternehmen vor, die die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter nicht aufzeichnen, und erleichtert Klagen wegen unbezahlter Überstunden. Das markiert deutlich Unterschiede zur deutschen Arbeitszeitpraxis. Die 2008 in Kraft getretene ... -
Reader: Leiharbeit - Boom auf Kosten der Allgemeinheit? ... -
Reallohnentwicklung macht Aufschwung für Beschäftigte zur reinen Fiktion Werner Dreibus "Die Beschäftigten in Deutschland kennen den Aufschwung nur aus dem Fernsehen. In ihren Lohntüten kommt er nicht an", kommentiert Werner Dreibus, stellvertretender Vorsitzender und gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die neuesten Zahlen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts zur Reallohnentwicklung in Deutschland ... -
»... endet vier Monate nach Entbindung« Barmer bot im Internet Vordrucke zur Kündigung von Schwangeren und Schwerbehinderten an Neuer Skandal bei der Barmer: Auf ihrer Homepage bot die Krankenkasse als »Service für Arbeitgeber« Formulare an, mit denen unliebsame Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekündigt werden können. War es wirklich nur ein Versehen? Bis vor wenigen Tagen bot Deutschlands größte Krankenkasse auf ihrer Homepage Arbeitgebern Formblätter zur Kündigung von Schwangeren, Müttern und Schwerbehinderten an ... -
Von wegen unflexibel Ostdeutsche Jugendliche sehr mobil Arbeitgeber beklagen gern die fehlende Flexibilität ostdeutscher Jugendlicher, eine Ausbildung auch viele Kilometer entfernt vom eigenen Wohnort anzunehmen. Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) belegt nun genau Gegenteiliges: Ostdeutsche Jugendliche sind sehr flexibel – sie nehmen für eine Ausbildung weite Wege in Kauf ... -
Schöne Unwahrheiten Es sollte vermutlich eine gute Nachricht sein: Die Arbeitslosenzahl in Deutschland werde auch im – kommenden – Abschwung nicht wieder über fünf Millionen steigen, verkündeten Arbeitsmarkt- und Konjunkturexperten. Eine schön verpackte Unwahrheit: Denn auch im – vergangenen – Aufschwung ... -
Hier schlägt das Herz EINZELKAMPF - Barbara E. gegen die Kaiser´s Tengelmann AG Da hinten die Blöcke, das ist Ahrensfelde. Da drüben liegt Marzahn. Und dort Lichtenberg. Wir stehen in Berlin-Hohenschönhausen, auf Barbaras Balkon, hoch oben im elften Stock, der Blick geht weit. Die Wohnung muss sie aufgeben, sie ist zu teuer. Bis Ende August will die Agentur für Arbeit Vorschläge sehen, wohin sie umziehen wird ... -
Werner Dreibus (MdB): Arbeitszeitkonten - Bundesregierung tritt geräuschvoll auf der Stelle „In der Sache unzureichend und ohne jedes Bewusstsein für das eigentliche Problem“, kommentiert Werner Dreibus, stellvertretender Vorsitzender und gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Neuregelung von Arbeitszeitkonten. „Einen umfassenden Schutz der Beschäftigten vor dem Verlust ihrer Arbeitszeitkonten bei Unternehmenspleiten wird es nach den Plänen der Bundesregierung auch weiterhin nicht geben ... -
DIE LINKE kritisiert: Leiharbeit auch im Bundestag auf dem Vormarsch In den Bundesministerien gibt es einen drastischen Anstieg von Leiharbeit. Das ergab eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Sabine Zimmermann an die Bundesregierung. Danach stieg die Zahl der im Bereich der Bundesministerien arbeiteten Leiharbeitnehmer innerhalb von sechs Jahren um das achtfache. 2001 kamen 31 Leiharbeiter zum Einsatz, im Jahr 2007 bereits 247 ... -
Fauler Kompromiss beim Mindestlohn Nach monatelangem Gezerre hat das Bundeskabinett heute die von der Wirtschaft heftig bekämpften Gesetzentwürfe zur Ausweitung von Mindestlöhnen beschlossen. Allerdings ist noch völlig offen, in welchen weiteren Branchen Mindestlöhne eingeführt werden und wie hoch diese sein sollen. Was also auf den ersten ... -
Referentenentwurf: Gesetz zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente "A. Problem und Ziel Die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren bis heute deutlich verbessert. Ende des Jahres 2007 betrug die Zahl der Erwerbstätigen über 40 Millionen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm besonders kräftig zu, so dass zu Beginn des Jahres 2008 rund 27 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren ...
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