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Pressemitteilung zum Sondermemorandum 2008: Krise unterschätzt – massives Konjunkturprogramm erforderlich Sondermemorandum November 2008----------------------- Deutschland droht das Abgleiten in eine tiefgreifende Wirtschaftskrise. Hausgemachte Probleme, die sich in einer schwachen Binnennachfrage widerspiegeln, werden nun durch die internationale Finanzkrise verschärft. Vor diesem Hintergrund fordert die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ein umfassendes Konjunkturprogramm ... -
MdB Axel Troost: Das Ausmaß der Krise wird unterschätzt "Die Linke sagt, wir müssen mindestens 50 Mrd. Euro investieren, damit es nicht zu einem Abschwung kommt." -
Axel Troost zum Weltgipfel: Welt-Finanz-PR-Show in Washington "Der Gipfel diente als PR-Show der Regierenden und hat nichts von dem gehalten, was zuvor versprochen wurde“, kommentiert Axel Troost, Mitglied im Parteivorstand und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, den G 20-Finanzgipfel. „Das nun verkündete und bereits vor Gipfelbeginn vereinbarte Fazit ist trivial und nichts sagend: ,Alle Marktteilnehmer, alle Produkte und alle Märkte würden künftig überwacht und kontrolliert’ ... -
Von der Black Box in die Grauzone: Europas Vorstoß zur Regulierung von Ratingagenturen Die Europäische Kommission hat entschieden, Ratingagenturen unter Aufsicht zu stellen. Die Agenturen sollen künftig einer europäischen Registrierungspflicht unterliegen und Mindestanforderungen genügen. Hierzu zählen die Trennung von Bewertung und Beratung und ein jährlicher Transparenzbericht. Ratingagenturen in der Vertrauenskrise Ratingagenturen leben vom Vertrauen in ihre Bewertungen ... -
Welt-Finanzgipfel in Washington – Glaubwürdigkeit verspielt Vor dem Welt-Finanzgipfel hängt die deutsche Bundesregierung die Messlatte so niedrig wie nur möglich. Sie verspielt erneut ihre Glaubwürdigkeit, so Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion und Mitglied im Parteivorstand: Die Regierenden haben die Finanzmärkte entgegen aller Warnungen jahrzehntelang massiv dereguliert ... -
Axel Troost: Die Deregulierung geht weiter – heimlich, still und leise Während Finanzminister Steinbrück in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken versucht, dass er die Finanzmärkte stärker kontrollieren möchte, erarbeitet sein Ministerium weiterhin fleißig Gesetzentwürfe, die die Risiken mehren, anstatt sie in den Griff zu bekommen.Aktuellstes Beispiel ist das „Gesetz zur Umsetzung der Beteiligungsrichtlinie“ ... -
Die Welt-Finanzkrise in Deutschland, Gründe und Folgen »Viele der größten wirtschaftlichen Übel unserer Zeit sind die Früchte von Risiko, Unsicherheit und Ignoranz.«John Maynard Keynes»Die Finanzminister und die Bankiers haben eins gemeinsam: Sie leben von anderer Leute Geld.«Hermann Josef Abs Wie es beginnt: Vom Zocken deutscher Banken mit Immobilienkrediten aus den USA ... -
MdB Axel Troost: Landesbanken sind nötiger denn je "Ausgerechnet unter dem Titel 'Eine neue Balance von Markt und Staat' fordert die SPD die Schrumpfung der bisher sieben auf ein oder zwei Landesbanken. Der Vorschlag ist altbacken und verdeutlicht erneut die Schizophrenie der SPD. Wer den Staat stärken und zugleich Landesbanken zusammenlegen will, schwächt die Politik und kapituliert vor dem Markt", kommentiert Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, ein SPD-Papier, das am heutigen Nachmittag diskutiert werden soll ... -
Axel Troost: Panikmache statt seriösem Krisenmanagement? In der vergangenen Woche hat die Bundesregierung in beispielloser Weise ein 500- Milliarden-Rettungspaket für die Banken durchs Parlament gejagt. Das Paket müsse vor Börsenöffnung am Montag geschnürt sein, sonst drohe ein Finanzkollaps, so die Bundesregierung. Dazu erklärt das Mitglied des Parteivorstandes ... -
Axel Troost, Erpresserischer Gesellschaftsraub Die Menschen sind zu Recht hin und hergerissen. Einerseits haben sie Angst, dass eine breite Bankenkrise ihr Erspartes und auf dem Umweg über die Realwirtschaft auch ihre Arbeitsplätze bedroht. Von daher erwarten sie ein entschlossenes Handeln der Politik gegen die Bankenkrise. Andererseits sind sie aber zutiefst erbost über die Dreistigkeit und scheinbare Selbstverständlichkeit, mit der die Banken der Politik bzw ... -
Axel Troost im Interview auf Deutschlandradio "Die Banken haben die Krisenkosten in vollem Umfang zu tragen, sei es sofort, sei es später - mit voller Gegenrechnung ihrer Gewinne." -
Das Rettungspaket zur Krise – kein Blankoscheck für die Bundesregierung Bricht eine neue Epoche an – ein in Rettungsaktionen geeintes Europa? Vertrauens-volle Staaten, die Scherben kitten, Lasten gerecht verteilen und neuen Bruch vermeiden? Eine vertrauenswürdige Merkel, ein Steinbrück unterm Lorbeerkranz?Vertrauen und EmpörungDas Vertrauen zwischen den Banken ist gerissen ... -
Axel Troost: Das Rettungspaket zur Krise – Eine Ermächtigung für die Bundesregierung Bricht eine neue Epoche an – ein in Rettungsaktionen geeintes Europa? Vertrauensvolle Staaten, die Scherben kitten, Lasten gerecht verteilen und neuen Bruch vermeiden? Eine vertrauenswürdige Merkel, ein Steinbrück unterm Lorbeerkranz? Vertrauen und Empörung Das Vertrauen zwischen den Banken ist gerissen ... -
Banken sind sinnlos geworden „Banken sollen Unternehmen finanzieren. Heute finanziert der Staat die Banken: durch Rettungspakete und Verstaatlichung. Es ist egal, ob Banken öffentlich oder privat sind. Entscheidend ist: Der ganze Müll spekulativer Selbstzweckgeschäfte muss weg“, erklärt Axel Troost, Mitglied im Parteivorstand DER LINKEN und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion ... -
Ulla Lötzer, Axel Troost [Linksfraktion]: G7 ist Teil des Problems und nicht die Lösung für die Krise "Trotz katastrophaler Wirtschafts-Prognosen blockiert die Bundesregierung derzeit jedes international abgestimmte Handeln und weigert sich die Konjunktur zu stützen. Das ist unverantwortlich. Die aktuelle Lage erfordert mehr als einzelne Rettungsaktionen und Zinssenkungen“, so Axel Troost, der finanzpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE zur anhaltenden weltweiten Finanzkrise und dem G7-Treffen in Washington ... -
Axel Troost: "Aller guten Dinge sind acht?" "Wir brauchen Verkehrsregeln für die Finanzmärkte. Das hat jetzt endlich auch Steinbrück erkannt. Um so schlau zu werden, hat er allerdings unakzeptabel lange gebraucht. Sein Fortbildungsbedarf in Binsenweisheiten kostet die deutschen Steuerzahler Milliarden", erklärt Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE zu den von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vorgeschlagenen "acht Verkehrsregeln" für die internationalen Finanzmärkte ... -
Axel Troost: "Aller guten Dinge sind acht?" "Wir brauchen Verkehrsregeln für die Finanzmärkte. Das hat jetzt endlich auch Steinbrück erkannt. Um so schlau zu werden, hat er allerdings unakzeptabel lange gebraucht. Sein Fortbildungsbedarf in Binsenweisheiten kostet die deutschen Steuerzahler Milliarden", erklärt Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE zu den von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vorgeschlagenen "acht Verkehrsregeln" für die internationalen Finanzmärkte ... -
Dr. Axel Troost „Wo steht der öffentliche Finanzdienstleistungsbereich heute?" Vortrag auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Personal- und Betriebsräte sowie der Jugend- und Auszubildendenvertretungen der öffentlichen Versicherer vom 24.-26.09.2008 in Düsseldorf Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, ich möchte mich zunächst ganz herzlich für diese Einladung bedanken. • Was habe ich mit dem Thema zu tun? o Das PIW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH, Bremen/Teltow, dessen Geschäftsführender Gesellschafter ich bin, hat bereits 1985 eine Studie zur „Stärkung der Gemeinwohlorientierung der Sparkassen durch eine Beschäftigungs- und umweltorientierten Kreditvergabe“ ausgearbeitet ... -
Die Finanztransaktionsteuer - Technisch machbar und ökonomisch überfällig Geschätzte Einnahmen in Deutschland: 10 bis 13 Milliarden Euro Das enorme Handelsvolumen und die rasante Expansion der Finanzmärkte stehen im vehementen Widerspruch zu ihrer mangelnden Besteuerung. Insgesamt wird auf den Finanzmärkten nahezu das 100-fache des BIPs aller OECD-Länder umgesetzt, allein an der Frankfurter Derivatebörse EUREX das deutsche BIP rund 60-mal ... -
Im Jammertal der Steuerzahler Zur Verteilung von Steuerersparnis und Steueraufkommen: aufschlussreiche Einkommensteuerstatistik Der Vorwahlkampf hat begonnnen – und mit ihm die Debatte um Steuern und Abgaben. Die soeben erschienene Einkommensteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes eröffnet, wenn auch nachträglich für das Jahr 2004, aufschlussreiche Einsichten in die steuerpolitischen Tendenzen des letzten Jahrzehnts der Bundesrepublik ...