Beiträge von anderen zu Steuer- und Finanzpolitik
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DGB-Studie zu Niedriglohn-Jobs: Immer mehr Arbeitnehmer mit zu wenig Geld "Der Aufschwung ist inzwischen bei den Menschen angekommen", so Wirtschaftsminister Michael Glos noch Ende November. Die Botschaft des Ministers: Die schlechten Jahre sind vorbei. Belegbar für die gesamtwirtschaftliche Lage ist das: Die Arbeitslosigkeit sinkt (inzwischen bei rund 3,4 Millionen), die Wirtschaft dagegen wächst, auch wenn die ursprüngliche Wachstumsprognose von zwei Prozent wohl leicht gesenkt wird ... -
Fachkräfte: Die Mär vom Mangel Von wegen Fachkräftemangel. Eine Studie zeigt: Personalabteilungen sind oft selbst schuld an der Misere. ... -
Sechs Jahre gegen das Grundgesetz BETREUUNG VON LANGZEITARBEITSLOSEN - Das vom Bundesverfassungsgericht gekippte Modell der Arbeitsgemeinschaften von Kommunen und Arbeitsagenturen war überfällig Hinterher ist man immer schlauer. Manchmal aber auch schon viel früher. Als die rot-grüne Bundesregierung unter Federführung ihres Superministers Wolfgang Clement (SPD) im Dezember 2003 beschloss, die Arbeitslosen- und die Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II zusammenzulegen, bog sie bei der Frage, wie dies umzusetzen sei, das Grundgesetz zurecht ... -
Hartz IV ist ein schlechtes und schlecht gemachtes Gesetz "Hartz IV ist ein schlechtes und ein schlecht gemachtes Gesetz", kommentiert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Bodo Ramelow, die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die Hartz-IV-Verwaltungspraxis mit den so genannten Argen für verfassungswidrig zu erklären:"Nun zeigt sich, dass die heiße Nadel, mit der der Hartz IV-Sozialabbau gestrickt wurde, das Grundgesetz verletzt hat ... -
SachsenLB: Die Risiken bleiben extrem hoch IM GESPRÄCH - Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel über Krise, Kollaps und Katharsis beim Finanzdebakel der Sächsischen Landesbank Kinder in Hartz-IV-Haushalten müssen von 2,57 Euro pro Tag ernährt und gekleidet werden. Zugleich werden von Landesbanken wie der SachsenLB, die über den Mehrheitsaktionär, das Land Sachsen, vom Steuerzahler mitfinanziert werden, Milliarden Euro auf dem internationalen Finanzmarkt verspekuliert. Der Kollaps der SachsenLB ist ein Lehrstück, das allen Anlass gibt, die Systemfrage zu stellen ... -
Euro-Ängste: Nach Innen expansive Geldpolitik – Nach Außen: Die Weltwirtschaft verträgt vier, abgestimmte Reservewährungen Die für die Euro-Versorgung zuständige Europäische Zentralbank hat auf ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr mal wieder ihre geldpolitische Sturheit unter Beweis gestellt. Der Leitzinssatz, zu dem sich die Banken kurzfristig Geld besorgen können, bleibt bei 4%. Damit nehmen die „Währungshüter“ erneut keine Rücksicht auf die Krise, die auf die zum Verkauf gebündelten, flauen Immobilienkredite zurückzuführen ist ... -
Immer mehr Deutsche mit zusätzlichem Nebenjob Die Zahl der Arbeitnehmer, die zusätzlich zu ihrem Hauptjob noch eine Nebentätigkeit ausüben, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Sie nahm seit 2003 bundesweit um 61 Prozent oder 800.000 auf 2,1 Millionen Menschen zu. Laut einer Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, einer Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit, stieg der Anteil der Mehrfachbeschäftigten deutlich an ... -
Arbeits- und Arbeitsmarktpolitik Arbeit: schaffen, sicher machen, gut bezahlen! Im Bundestagswahlkampf 2005 hat die CDU mit dem Slogan "Sozial ist, was Arbeit schafft." für eine Neuinterpretation der Beschäftigungspolitik von Rot-Grün geworben. In der Strategie des "Forderns und Förderns" sollte das Gewicht (noch einmal) zum Fordern verschoben werden. Gebracht hat das außer weiteren ... -
Sparkassen und Landesbanken Was viele nicht wissen: Auf Deutschlands Finanzmärkten haben Sparkassen, Landesbanken und Genossenschaftsbanken – also Kreditinstitute, die nicht der privaten Gewinnmaximierung unterworfen sind – eine relativ große Bedeutung. Aktuelle Informationen u.a. zu Privatisierungstendenzen im Bereich der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute, aber auch umfangreiche Hintergrundinformationen bekommen Sie mit einem Klick links ... -
Wieviel sparen unterschiedliche Haushaltstypen bei einer Mehrwertsteuersenkung und wie könnten die damit einhergehenden Steuerausfälle alternativ verwendet werden? ... -
Ein Klassiker: 35 Stunden sind genug! Das Memo-Konzept zur Arbeitszeitverkürzung von 1987 Immer noch (und wieder) aktuell: Das Memo-Konzept zur Arbeitszeitverkürzung