Schlagwort: Lohnpolitik
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Weiterarbeiten nach der Rente? IG Metall, Informationen zur Sozialpolitik Nr.32 Es war ein Zugeständnis an den wirtschaftsliberalen Flügel von CDU/CSU: Damit das Rentenpaket im Bundestag die breite Zustimmung der Koalition erhielt, wurde zugleich die Einrichtung einer Arbeitsgruppe „Flexible Übergänge“ beschlossen. Nun liegt der Abschlussbericht vor.(...)Lesen Sie weiter ...
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Minijobs: Sackgasse für qualifizierte Arbeitskräfte DGB arbeitsmarktaktuell 9/2015 Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag vereinbart, die Übergänge aus geringfügiger in reguläre sozialversicherte Beschäftigung zu erleichtern. Doch Initiativen hierzu sucht man vergebens; nach wie vor müssen viel zu viele Arbeitskräfte nur mit Minijobs auskommen. Das ist ein sozial- und arbeitsmarktpolitisches Problem:( ... -
Europäer wollen eine sozialere EU Europas Bürger wollen eine stärkere Rolle der EU bei der Sicherung sozialstaatlicher Standards in ihren Ländern. Das geht aus einer von der Bertelsmann Stiftung am Dienstag in Gütersloh vorgestellten Umfrage in acht EU-Mitgliedstaaten hervor. Demnach sprechen sich in allen Ländern große Mehrheiten von 63 bis 86 Prozent angesichts verbreiteter Sorgen um die Zukunftsfähigkeit des Sozialstaats dafür aus, dass die EU verbindliche Mindeststandards für soziale Sicherungsleistungen durchsetzen sollte ... -
Chancen für einen Wiederaufbau? Von Thorsten Schulten EinleitungDer radikale Umbau des griechischen Tarifvertragssystems gehörte von Beginn an zu den Kernforderungen der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfond. Im Rahmen der ersten beiden Memoranden musste sich die griechische Regierung zu weitreichenden Eingriffen ins Tarifrecht verpflichten, die im Ergebnis zu einer radikalen Dezentralisierung und weitgehenden Auflösung von Flächentarifverträgen geführt haben ... -
Angriff auf Tarifautonomie V0n Otto König und Richard Detje Die Brüsseler EU-Kommission sichert sich immer mehr Einfluss auf die Lohnpolitik der Mitgliedsstaaten. In den südeuropäischen Krisenländern Griechenland, Portugal, Spanien, aber auch in Irland, intervenierte sie in den zurückliegenden Jahren mit dem Instrument der »Troika« ganz direkt, um eine unsoziale Politik durchzusetzen, was eine soziale und humanitäre Krise sowie einen Demokratieabbau in Europa zur Folge hatte ... -
Dominantes Kapital Von Heinz-J. Bontrup Die Wirtschaft ist für den Menschen da, nicht umgekehrt. Dies ist unter marktwirtschaftlich-kapitalistischen Verhältnissen ein frommer Wunsch, der auch diametral zum deutschen Arbeitsrecht steht. Hier dominiert einseitig das Kapital. Die abhängig Beschäftigten sind final immer die Verlierer. Verantwortlich dafür ist das Grundgesetz ... -
Gegen Missbrauch - für faire Arbeit und Mitbestimmung Über die IG Metall-Kampagne zu Werkverträgen von Otto König und Richard Detje Das Outsourcing von Arbeit über Werkverträge als Instrument zur Lohndrückerei hat sich wie ein Krebsgeschwür im Fahrzeugbau, auf Werften, in Stahlbetrieben und in der Luftfahrtindustrie ausgebreitet. Allein in der Automobilindustrie stehen den etwa 770.000 Stammbeschäftigten ungefähr 100.000 Leiharbeiter und 250 ... -
Prekarität verhindern - Perspektiven für alle schaffen IG Metall Vorstand (Hrsg.) Millionen Menschen sind auf der Flucht und suchen Schutz – auch in Deutschland. Viele bleiben für längere Zeit oder sogar für immer. Hier sind Humanität, Unterstützung und aktive Integration gefordert. Dazu gehört auch die Verbesserung der Perspektiven am Arbeitsmarkt, denn Arbeit sichert Teilhabe ...
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Arbeit der Zukunft: kurz, souverän und flexibel! Von Stephan Krull Die Erwerbsarbeit verändert sich: Digitalisierung, Globalisierung und demografischer Wandel sind die Stichworte. Die Produktivität steigt, die Absatzmärkte stagnieren. Weniger Beschäftigte werden mehr Güter und Dienstleistungen herstellen, die auf weniger Nachfrage und geringere Kaufkraft stoßen.(.. ... -
Zum Jahresbericht deutsche Einheit: "Soziale Spaltung Deutschlands nicht hinnehmen" Von Stefan Hartmann stellvertretender Vorsitzender der sächsischen LINKEN und Mitglied des geschäftsführenden Parteivorstands von DIE LINKE Die Bundesregierung muss in ihrem "Jahresbericht zur deutschen Einheit" über ein Vierteljahrhundert nach der Wende weiterhin eingestehen, dass sich die Lebensverhältnisse in Ost und West grundsätzlich unterscheiden. Im Bericht wird deutlich, dass Armut in allen Lebenslagen vor allem ein ostdeutsches Problem ist ...
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Sind Gewerkschaften eine historische Randerscheinung? Von Dr. Karl Lauschke Gleich drei namhafte Historiker gehen in ihren Gesamtdarstellungen der deutschen Geschichte über die Gewerkschaften als wichtige gesellschaftliche Akteure mehr oder weniger hinweg. Die keineswegs unbedeutende Rolle, die die Gewerkschaften in der sozialen und politischen Entwicklung Deutschlands seit über anderthalb Jahrhunderten eingenommen haben, wird heruntergespielt ... -
Die Mittelschicht in Deutschland unter Druck IAQ Report von Gerhard Bosch und Thorsten Kalina Auf den Punkt ... Seit Mitte der 1990er Jahre hat in Deutschland die Einkommensungleichheit stärker als in vielen anderen europäischen Ländern zugenommen. Der Anteil der Haushalte mit einem mittleren Markteinkommen (60 bis 200% des Medianeinkommens) ging um gut acht Prozentpunkte von 56,4% im Jahre 1992 auf 48% im Jahre 2013 zurück ... -
Aufschwung festigen – durch gute Arbeit und steigende Löhne! verdi-Konjunkturinfo 2-2015 In den letzten Jahren war viel vom „Erfolgsmodell“ Deutschland die Rede. Das britische Wirtschaftsmagazin „The Economist“ schrieb 2011 sogar über „Germany’s new Wirtschaftswunder“. Immer neue Rekordzahlen vom Arbeitsmarkt schienen diese Botschaften zu bestätigen ...
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Fact Sheet zum Tarifkonflikt bei der Deutschen Post AG Fraktion DIE LINKE im Bundestag Der aktuelle Tarifkonflikt bei der Deutschen Post AG ist kein gewöhnlicher. Der DPAG geht es gut: 2014 erzielte sie einen hohen Gewinn von 2,07 Mrd Euro, das operative Ergebnis stieg um 3,5% gegenüber 2013. Die Dividende für die Aktionäre wird daher auch um über 6% erhöht ... -
Zur Kritik an der Konzeption "Für eine gemeinsame sozial-ökologische Industriepolitik in Europa" Von Axel Troost und Harald Wolf Es gibt innerhalb der Europäischen Linken keine abgestimmte Konzeption zu einer gesamteuropäischen Wirtschaftspolitik. Die wirtschaftliche Lage in Europa und insbesondere in der Eurozone ist durch ökonomische und soziale Spaltung charakterisiert. Das politische Krisenmanagement des Establishments konzentriert sich auf Spardiktate, Lohn-, Renten- und Sozialkürzungen, was vor allem bei den südlichen Krisenländern zu einer wirtschaftlichen Talfahrt geführt hat ... -
Replik auf Heiner Flassbeck Von Thorsten Schulten Thorsten Schultens Ausführungen über »Exportorientierung und ökonomische Ungleichgewichte in Europa« (in Sozialismus 4 / 2015) nimmt Heiner Flassbeck zum Anlass für eine scharfe Polemik gegen die Lohnpolitik der deutschen Gewerkschaften (in diesem Heft S. 13ff., zuvor unter www.flassbeck-economics.de), Thorsten Schulten repliziert ... -
Union Busting: Die Zerschlagung der Gewerkschaften Von Werner Rügemer Ob in Kitas oder bei der Deutschen Bahn – der Streik scheint derzeit in Deutschland allgegenwärtig. Dabei geraten die Gewerkschaften immer stärker unter Druck. Mitverantwortlich dafür ist eine Branche, die hierzulande noch wenig bekannt ist: das Union Busting. (...)Den ganzen Artikel finden Sie auf www ... -
Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit Stellungnahme zur Öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag vom 18. Mai 2015, von Gerhard Bosch Kurz gefasst Im Wirtschaftsaufschwung 2005 bis 2008 konnte die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich verringert werden. Seitdem stagniert sie trotz der weiterhin erfreulichen Beschäftigungszunahme auf einem hohen Niveau knapp über der Millionengrenze. Rund 500.000 Personen sind mehr als zwei Jahre arbeitslos ... -
Das Grundrecht auf Streik Von Otto König und Richard Detje Die längste Streikphase in der Geschichte der Deutschen Bahn endete nach sechs Tagen. Ohne Ergebnis. Der weitere Verlauf des Arbeitskampfes ist ungewiss. Doch gewiss scheint zu sein, dass die Republik vor einem Abgrund stand. Wirtschaftsminister Gabriel sieht nicht nur »Pendler und Reisende« als Leidtragende, sondern »die deutsche Wirtschaft insgesamt« bedroht ... -
Nein zum Angriff auf das Streikrecht - Der Kampf der GDL gegen Einschränkungen der Tarifautonomie und das Tarifeinheitsgesetz betreffen uns alle ISM-Vorstand spricht der GDL seine uneingeschränkte Solidarität aus Im Zuge des Tarifkonflikts bei der Deutschen Bahn AG befand sich bis gestern die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) mittlerweile im achten und längsten Streik seit Sommer 2014. Einzelne Reaktionen aus Medien, Politik und öffentlicher Meinung könnten vernichtender nicht ausfallen, da ist von „Geiselhaft“, „Nachtzug“ oder „Erpressung“ die Rede ...
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