Wirtschaftspolitik
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Herausforderungen für die Wirtschaftspolitik 2011 - Der Euroraum in Trümmern? IMK Report Nr. 59 KurzbeschreibungDie Wirtschaftspolitik kann noch nicht aufatmen; zu schwer lasten die Folgeschäden der Krise insbesondere auf der europäischen Wirtschaft. Soll der Euroraum als Ganzes erhalten bleiben, muss die Wirtschaftspolitik ihn auch als eine Einheit verstehen und entsprechend handeln ... -
Euro-Anleihen Von Axel Troost Zur Genese: Seit der Zuspitzung der Finanzkrise im Jahr 2008 infolge der Lehman-Pleite wurde vermehrt die Einführung von Euro-Anleihen gefordert. Im November 2008 hatte Jean-Claude Junker Euro-Anleihen als Finanzierungsinstrument für ein von der EU-Kommission bereit zu stellendes EU-Konjunkturprogramm vorgeschlagen ... -
Das deutsche Aktienrecht begünstigt Unternehmensausplünderungen Rede von Axel Troost vom 11.10.2010 im Deutschen Bundestag Die Aufzeichnung der Rede können Sie online im Parlamentsfernsehen des Bundestages ansehen.------- Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Eines muss noch einmal ganz deutlich gesagt werden: Das, was Hochtief droht, hängt wie ein Damoklesschwert über vielen deutschen Unternehmen. Für ein börsennotiertes Unternehmen ist der Zugang zum Kapitalmarkt zwar gesichert, wodurch sich die Situation auf den ersten Blick verbessert ... -
Habgier und Verblendung - Das Atomzeitalter hinterlässt ein unmenschliches Erbe Von Dorothée Menzner, energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Wer sich für Atomstrom begeistert, dem sei ein Besuch im Zwischenlager in Gorleben empfohlen. Mitten in der ländlichen Idylle des wunderschönen bewaldeten Wendlands findet man hier das Grässlichste, was unsere Generation ihren Erben hinterlassen wird: 91 Castoren mit strahlendem Müll, aufgereiht in einer zugigen Halle ... -
Rede von Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup zur Preisverleihung des Golden Award of Change für die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Vom 10. Oktober im Rathaus München http://www.alternative-wirtschaftspolitik.de/termine/event_17790.html-------------- Liebe Frau Dellefant, meine sehr geehrten Damen und Herren, im Namen der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik darf ich mich ganz herzlich für die Verleihung des Golden Award of Change 2010 bedanken. Wir freuen uns sehr darüber ... -
An Dreistigkeit kaum zu überbieten - Kommentar zum Haushaltsentwurf der Bundesregierung Von Axel Troost Die Bundesregierung behauptet, mit ihrem Kürzungspaket leiste sie einen „wachstumsfreundlichen, gerechten und ausgewogenen Sparkurs“. In Wahrheit verfolgt sie das Gegenteil: Das Kürzungspaket ist Klassenkampf von oben, schadet der Konjunktur und wälzt die Kosten der Krise auf die Bevölkerung ab ... -
MEMORANDUM 2010 – Kurzfassung – Sozial-ökologische Regulierung statt Sparpolitik und Steuergeschenken Nur durch eine kurzfristige Abkehr der Wirtschaftspolitik von einer reinen neoliberalen Marktorientierung konnten in Deutschland die Folgen der internationalen Krise abgemildert werden. Die Krisenursachen einer in der Vergangenheit vollzogenen massiven Umverteilung von unten nach oben werden allerdings bis heute weder problematisiert noch sollen sie in Zukunft beseitigt werden - im Gegenteil, die Umverteilungsprofiteure wollen an der verhängnisvollen neoliberalen Wirtschaftspolitik festhalten ...
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Europa in der Krise: Wie die EU in der Krise versagt – EUROMEMORANDUM 2009/2010 – Dedicated to the memory of Jörg Huffschmid (1940-2009) Founder and guiding spirit of the EuroMemorandum GroupDieses EuroMemorandum entstand auf Grundlage der Diskussionen beim 15. Treffen der Arbeitsgruppe „Europäische Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler für eine andere Wirtschaftspolitik in Europa“ (EuroMemorandum-Gruppe) vom 25 ... -
Die Finanztransaktionsteuer, Technisch machbar und ökonomisch überfällig Axel Troost, aktualisierte Fassung vom Januar 2010 Auszug aus der Kurzfassung: "Im Laufe des Jahres 2009 hat die Forderung nach einer sogenannten „Finanztransaktionsteuer“ in Deutschland bemerkensweite breite Teile der Öffentlichkeit erreicht. Dafür ist unter anderem eine Petition an den Bundestag zur Einführung einer solchen Steuer verantwortlich, die im Oktober von einem breiten Bündnis von kirchlichen, entwicklungspolitischen und gewerkschaftlichen Organisationen gestartet wurde und bis Ende Dezember über 65 ... -
Axel Troost: "Kreditklemme: Entschlossen handeln statt naiv appellieren" Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Alle Fraktionen im Haus sehen mit Sorge die schleppende Kreditversorgung und befürchten ernsthafte Engpässe. Wir ziehen daraus aber anscheinend alle völlig unterschiedliche Schlussfolgerungen. Die Vorgängerregierung und die neue Bundesregierung üben das Wehklagen und die hohe Kunst des Appellierens: Die Banken sollten bitte, bitte mehr Kredite vergeben ... -
MdB Axel Troost, DIE LINKE: Kreditklemme überwinden - private Banken in öffentliche Hand überführen " Die Vorgängerregierung und die neue Bundesregierung üben das Wehklagen und die hohe Kunst des Appellierens: Die Banken sollten bitte, bitte mehr Kredite vergeben."------------------------------- Zum Antrag der Abgeordneten Michael Schlecht, Sahra Wagenknecht, Dr. Axel Troost, Eva Bulling-Schröter, Dr ... -
EUROMEMORANDUM Das diesjährige Memorandum der Arbeitsgruppe europäischer Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler für eine alternative Wirtschaftspolitik in Europa (EuroMemorandum-Gruppe) liegt in englischer Sprache vor. Europäische Wirtschaftswissenschaftlerinne n und Wirtschaftswissenschaftler sind aufgerufen, das EuroMemorandum mit ihrer Unterschrift zu unterstützen! Im Dezember 2009 wird das EuroMemorandum in mehreren Hauptstädten der EU vorgestellt und veröffentlicht ... -
Good Bye, Dollar! Von Axel Troost, Die Woche, Wöchentliche Kolumne der Linksfraktion Deutlich mehr Regulierung im freien Spiel der Finanzmarktkräfte: So ließen sich die Sonntagsreden der Merkels, Westerwelles, Steinmeiers und Kuhns dieser Republik zur Finanzkrise zusammenfassen. Drastisch schärfere Regulierungen und kein naiver Glaube an die Finanzmarktkräfte: Dies ist das Leitbild, das wir als LINKE nicht erst seit der Finanz- und Wirtschaftskrise vertreten und mit dem wir uns von den anderen Parteien grundsätzlich unterscheiden ... -
Axel Troost: »Von Trendwende kann man nicht reden« Der Jubel über ein Ende der Krise ist voreilig. Firmenpleiten und Arbeitslosigkeit nehmen weiter zu. Ein Gespräch mit Axel Troost Axel Troost ist finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag Am Wochenende jubilierten mehrere Zeitungen auf ihren Titelseiten, die Krise sei wohl überwunden, es gehe wieder aufwärts. Beweis dafür sei, daß die Auftragseingänge der Industrie zunähmen – stimmt das so? Wenn man die Auftragseingänge betrachtet, gibt es in der Tat einen leichten Zuwachs ...
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Die Bremer Stadtmusikanten und der Räuberkapitalismus Bewerbungsrede für den Platz 2 der sächsischen Landesliste zur Bundestagswahl auf der LandesvertreterInnenversammlung am 14.6.09 in Burgstädt b. Chemnitz Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde, werte Gäste, wir Ihr wisst, komme ich aus Bremen, jener Stadt, in der die Bremer Stadtmusikanten im Märchen der Gebrüder Grimm ihr Glück suchten. „Etwas besseres als den Tod, finden wir allemal“, sagten sie sich, als ihre Herren sie nicht mehr brauchten ...
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Das Versagen der Landesbanken Die Weltfinanzkrise hat in der Bundesrepublik nicht nur die Privatbanken, sondern gerade auch den öffentlich-rechtlichen Finanzsektor hart getroffen. Quasi über Nacht rutschten mehrere Landesbanken tief in die roten Zahlen. In der Folge wurde die SachsenLB an die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) notverkauft, BayernLB und WestLB häuften gigantische Verluste auf, und durch die Krise der HSH Nordbank geriet das Land Schleswig-Holstein gar an den Rand der Zahlungsunfähigkeit ... -
Ein fragwürdiges Interview des Präsidenten des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle über die ostdeutsche Wirtschaftslage Prof. Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), gab am 4.5. der Frankfurter Rundschau ein Interview zu einigen Fragen der ostdeutschen Krisenlage. Seine Ausführungen können in einigen wichtigen Punkten nicht unwidersprochen bleiben. Bemerkenswert ist diese Frage des Interviewers: “Seit der Wende flossen 2 Billionen Euro Transfers in den Osten ... -
Memorandum 2009: „Von der Krise in den Absturz? Stabilisierung, Umbau, Demokratisierung“ Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik stellt ihr MEMORANDUM 2009 vor Die Pressekonferenz findet statt: am Mittwoch, den 29. April 2009 um 11.00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin im Raum IV An der Pressekonferenz nehmen für die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik teil: Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup, Gelsenkirchen Prof ... -
MEMORANDUM 2009 Von der Krise in den Absturz? Stabilisierung, Umbau, Demokratisierung Das MEMORANDUM 2009 handelt von einer dramatischen Situation: Der hausgemachte konjunkturelle Abschwung wird durch die Finanzmarktkrise noch verschärft. Was sind die Ursachen der beiden Krisen und wie wirken sie zusammen? Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik weist nach, wie sträflich die Bundesregierung die Lage unterschätzt hat und wie unzulänglich ihre bisherigen Maßnahmen sind ...
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Axel Troost: Schutzschirm für die Menschen "Nachdem die Regierung einen Schutzschirm für die Banken verabschiedet hat, brauchen wir nun einen Schutzschirm für die Menschen"