Wirtschaftspolitik
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Axel Troost: Erwartungen an das Treffen zur Bankenkrise am 21.4.2009 im Kanzleramt 1) Beratungen dieser Art sind zweifellos notwendig, aber die Informationen dürfen nicht hinter verschlossenen Türen bleiben. Die Öffentlichkeit und das Parlament wollen endlich wissen, wie hoch die Banken und die Bundesregierung den Bestand an sogenannten „toxischen Wertpapieren“ einschätzen ...
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Zurück zur alten Zeit? Tun die Regierungen das Richtige zur Begrenzung und Überwindung der Krise? Nimmt man die Ergebnisse des jüngsten G20-Gipfels als Beispiel, so gehen die Meinungen weit auseinander. Dass sich die G20-Regierungschefs für ihre historische Leistung selber loben, ist noch am wenigsten überraschend. Doch auch viele Pressestimmen, von der britischen Financial Times über Die Zeit bis hin zur taz sehen viele positive Ansätze ... -
Die demokratische Neuordnung des Finanzsektors, ein Vollbeschäftigungsregime und ökologischer Umbau – Alternativen zum finanzmarktgetriebenen Kapitalismus – EUROMEMORANDUM 2008/2009 – Einleitung Weniger als ein Jahr vor den nächsten Wahlen zum Europäischen Parlament ist die EU zum einen mit der größten Finanzkrise seit 1929 und zum andern mit der düsteren Aussicht auf eine selbst verursachte Rezession konfrontiert. Die anhaltende Finanzkrise demonstriert einer zunehmenden ... -
Das Casino brennt Wer heutzutage den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung aufschlägt, dem kann angst und bange werden. Von Milliarden-Verlusten großer Banken ist dort zu lesen und von den Gefahren einer neuen Weltwirtschaft-skrise. Viele dieser Meldungen geben wenig Aufschluss darüber, was auf den Finanzmärkten wirklich pas-siert ist und wie groß die Probleme tatsächlich sind ...
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Memorandum 2007 der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Mehr und bessere Beschäftigung, ökologischer Umbau und soziale Gerechtigkeit Auszüge aus der Kurzfassung zu den Themen Arbeitsmarkt, Rente ab 67 und Bildung -
Strategie der roten Zahlen Ständig wird behauptet, dass wir in Deutschland über unseren Verhältnissen leben. Dies ist Unsinn. Das soziale Hauptproblem in Deutschland ist die anhaltende und weiter steigende Massenarbeitslosigkeit, und das Hauptproblem der deutschen Wirtschaft ist ihre anhaltende Wachstumsschwäche. Beide Probleme haben weder mit Globalisierung noch mit Überalterung etwas zu tun, sondern sind hausgemacht ... -
Zukunftsinvestitionsprogramm statt Abschreibungsverheißungen Rede zum Antrag der CDU/CSU und SPD zur Umsetzung des Programms "Impulse für Wachstum und Beschäftigung" (Rede im Plenum des Deutschen Bundestages am 17.03.2006 zum Antrag der SPD- und der CDU/CSU-Fraktion "Unverzügliche Umsetzung des Programms 'Impulse für Wachstum und Beschäftigung' sowie des Marktanreizprogramms durch die Bundesregierung" - BT-Drs. 16/931 - Zusatz-TOP 7) Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Fraktion Die Linke wird das Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung ablehnen ...