Schlagwort: Soziale Gerechtigkeit
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Corona-Pandemie verstärkt soziale Ungleichheit Hamburg als exemplarischer Fall Die Corona-Pandemie verstärkt bereits bestehende soziale Ungleichheiten. Die Krisenfolgen treffen vor allem die stärker, die auch vor der Krise über geringe Ressourcen verfügen. So sind die Ungleichheit der Löhne nach Leistungsgruppen, die Bildungsungleichheit, gesundheitliche Ungleichheit und Geschlechterungleichheit weiter angewachsen und ist die Schere zwischen Arm und Reich weiter aufgegangen ... -
Der Klimawandel ist angekommen Die Zunahme extremer Wetterereignisse ist bereits unvermeidbar. Vorsorge muss zu einem Teil der Klimapolitik werden. Der Schock sitzt tief. Zwar sind die enormen Überschwemmungen in West- und Süddeutschland nicht die ersten verheerenden Hochwasser-Ereignisse. Noch nie in der jüngsten Geschichte gab es aber hierzulande eine so hohe Anzahl von Toten und Verletzten durch eine Naturkatastrophe zu beklagen. Die enormen Regenmassen kosteten über 150 Menschen das Leben ... -
Wir brauchen einen neuen ökologischen und solidarischen Gesellschaftsvertrag Vier Thesen für eine progressive Zeit Wir erleben den Beginn eines Grünen Kapitalismus. Ein konservativer „Green New Deal“ führt zu einem erneuerten Neoliberalismus ohne soziale Idee. Aufgabe der Progressiven ist es daher, die Weichen für ein sozial-ökologisches Transformationsprojekt zu stellen.
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Bidenomics: Ein neues Paradigma für eine neue Zeit In der amerikanischen Wirtschaftspolitik gehen enorme Änderungen vonstatten. Der Inhalt und das Ausmaß von Joe Bidens wirtschaftspolitischen Initiativen, die Geschwindigkeit, mit der er sie vorbringt, aber auch die nur sehr gedämpfte ideologische Opposition deuten darauf hin, dass wir es mit einem neuen politischen Paradigma zu tun haben – ganz ähnlich wie bei den Amtsübernahmen von Franklin D ... -
Die polarisierende Pandemie Zu unrecht rühmt sich die Bundesregierung, die sozialen Härten der Coronakrise politisch aufgefangen zu haben In der Covid-19-Pandemie hat sich die soziale Ungleichheit auf der ganzen Welt zum Teil drastisch verschärft. Dafür ist allerdings nicht primär SARS-CoV-2 verantwortlich, denn vor diesem Virus sind, was seine Infektiosität betrifft, alle Menschen gleich. Doch weil sich deren Gesundheitszustand, Arbeits- und Lebensbedingungen sowie Einkommens-, Vermögens- und Wohnverhältnisse stark voneinander unterscheiden, sind auch die Infektionsrisiken sehr ungleich auf einzelne Gruppen verteilt ... -
Ein Transformationsfonds für Deutschland. Die Studie untersucht, inwieweit ein staatlicher Transformationsfonds als Ergänzung zu der bereits umfangreichen Förderlandschaft sinnvoll wäre, um die massiven, zur Erreichung der Klimaziele notwendigen Investitionen deutscher Unternehmen zügig auf den Weg zu bringen. Vorgeschlagen wird ein schuldenfinanzierter ... -
DGB: Corona-Zeiten verstärken ungleiche Verteilung Die Corona-Krise trifft alle, aber nicht alle gleichermaßen. Der DGB berichtet über steigende ungleiche Verteilung von Lohn und Vermögen durch Corona. Im OXI Blog stellt der Gewerkschaftsbund seine neuste Publikation vor. (...) Lesen Sie weiter auf www.oxiblog.de -
Perspektiven der Ökonomie hierzulande und weltweit Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie Der gesamte Euroraum muss für das Jahr 2020 einen massiven Einbruch der Wirtschaftsleistung um 7,2% verarbeiten. Mittlerweile sehen Experten einen deutlichen Wiederanstieg (+4,3%), allerdings ist dies keine vollumfängliche Erholung. (...) Lesen Sie weiter auf www.sozialismus.de -
Lohnverfall nach deutscher Art Warum gerade hierzulande in Schlachthöfen Menschen über Jahre für Niedrigstlöhne gearbeitet haben und was ein Werkvertragsverbot in Fleischfabriken bringt. In Dänemark erhalten Beschäftigte in der Fleischindustrie umgerechnet mindestens 20,32 Euro pro Stunde. Dieser tarifliche Mindestlohn gilt für alle, für Inländer und Migranten aus Polen, Deutschland und anderen Ländern. Der Lebensmittel-Gewerkschaft NNF ist kein Unternehmen bekannt, das nicht tarifgebunden ist ... -
Ansätze und Kontroversen alternativer Wachstumspolitik Probleme des Wachstums spielen in der ökonomischen Theorie und der Wirtschaftspolitik eine wichtige Rolle. Wachstum galt und gilt als Schlüssel für wachsenden Wohlstand, Beschäftigung und nachhaltige Staatsfinanzen. Allerdings haben auf Wachstum ausgerichtete Politiken in den vergangenen Jahrzehnten weder in Deutschland noch in anderen Industriestaaten Massenarbeitslosigkeit, Armut und steigende Schuldenquoten verhindern können.
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Veranstaltungshinweis: Ökologisch und sozial - Wie sieht eine gerechte Klimastrategie aus? ISM-Forum am 1. Februar um 18 Uhr Die Klimakrise ist die große gesellschaftliche Aufgabe, an der wir alle mit vereinten Kräften arbeiten müssen - das ist unumstritten. Bei dem Wie gehen die Antworten jedoch auseinander. Zentral ist sicher ein CO2-Preis. Doch ab wann erzielt er die gewünschte Lenkungswirkung? ...
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Das neuartige Virus trifft auf die alten Verteilungsmechanismen Warum die COVID-19-Pandemie zu mehr sozialer Ungleichheit führt Während der COVID-19-Pandemie ist die soziale Ungleichheit – wie unter einem Brennglas – deutlicher sichtbar geworden, hat sich durch die monatelange Krise aber auch drastisch verstärkt. Von einem „Ungleichheitsvirus“ kann mit Blick auf SARS-CoV-2 jedoch ebenso wenig die Rede sein wie von einem sozialen Gleichmacher ... -
Aufruf von Ökonom*innen zur Einführung eines Lieferkettengesetzes in Deutschland Eine gesetzliche Regelung menschenrechtlicher und ökologischer Sorgfaltspflichten Gemäß den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte tragen Unternehmen Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards entlang ihrer Wertschöpfungsketten. In Deutschland geht die Debatte um ein Lieferkettengesetz aktuell in die entscheidende Phase und die Bundesregierung ... -
Wie sieht eine gerechte Klimastrategie aus? .… und wenn es wirklich gewollt und angegangen wird, dann können Mehrheiten in den drei Parteien und die vielen in Klima-, Sozial-, Migrations-, Mieten- und Friedens-Bewegungen 2021 vielleicht doch neue Wege einschlagen!
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Vermögen besteuern, Demokratie schützen! Seit Jahren nimmt die Konzentration von Vermögen zu. Die Ungleichheit bei den Vermögen ist in Deutschland laut dem französischen Star Ökonomen Thomas Piketty wieder auf einem Niveau wie zur Kaiserzeit.
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Umverteilung geht an die Substanz Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt auf, wie eine neue Vermögensteuer aussehen könnte In Deutschland ist der Reichtum bekanntlich sehr ungleich verteilt. Grob geschätzt besitzen die reichsten zehn Prozent knapp zwei Drittel des gesamten Privatvermögens, das reichte Prozent mehr als ein Drittel und die reichsten 0,1 Prozent ein Fünftel. »Über Jahrzehnte hat der kapitalistische Akkumulationsprozess ... -
Reichtum rückverteilen Plädoyer für die Wiedererhebung der Vermögenssteuer mit progressivem Tarif Die Vermögensteuer ist nicht nur aus Gründen der Gerechtigkeit, sondern auch aus steuersystematischen Gründen gerechtfertigt, denn Vermögen besitzt eine eigene Leistungsfähigkeit.
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Beschäftigungsschutz ist kein Jobkiller Eine länderübergreifende politische Fokussierung auf Beschäftigungsschutz als Ursache für gestiegene Arbeitslosigkeit ist nicht durch die beste verfügbare empirische Evidenz gedeckt Die „Flexibilisierung“ von Beschäftigungsschutzgesetzen war eines der Hauptinstrumente, um die Arbeitslosigkeit nach der Finanzkrise zu senken – ohne dass es dafür eine belastbare Makro-Evidenz gab, wie eine neue Meta-Analyse zeigt. Diese Erkenntnis ist auch für die Bewältigung der Corona-Krise hoch relevant ... -
Schulden, Schulden und wie weiter – wer zahlt für die Corona-Krise? Aufzeichnung 2. ISM-Forum online Im 2. ISM-Forum am 30. November haben Cansel Kiziltepe (SPD), Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) und Axel Troost (DIE LINKE) diskutiert, was es für eine sozial-gerechte Finanzierung der Corona-Ausgaben braucht. Wie kann eine Antwort von links aussehen?
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Armutsbericht: Corona-Pandemie verschärft die Armut Kaum zu glauben: Etliche Zeitgenossen denken und schreiben: »Der Armutsbericht zeichnet ein hässliches Bild von Deutschland: Fast jeder sechste Einwohner habe nicht genug für ein angemessenes Leben. Ein schwer zu ertragendes Urteil angesichts eines Staates, der eine Rund-um-Absicherung für jeden bereithält ...
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