Finanz- und Naturkrisen 20 Jahre nach Rio

Informationsbrief Weltwirtschaft und Entwicklung

09.02.2012 / WE-Hintergrund, 2/2012

Vor gut zwei Jahrzehnten begann nach dem Ende des real existierenden Sozialismus die Serie von Weltkonferenzen, darunter auch als eine der ersten 1992 die UNKonferenz zu Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro, mit denen der nach 1989 „Einen Welt“ ein Rahmen globaler Politikgestaltung gegeben werden sollte. „Menschliche Entwicklung“ sollte durch „Global Governance“ gefördert werden. Sogar die Transnationalen Konzerne sollten als große „Global Player“ im Rahmen eines „Global Compact“ zu „Corporate Social Responsibility“ veranlasst werden. Der Schutz der Menschenrechte, größere Gleichheit der Einkommen und Lebenschancen, menschliche Sicherheit durch den Schutz öffentlicher Güter, darunter in erster Linie der natürlichen Umwelt, waren das erklärte Ziel. Die globalisierte Welt sollte eine gerechte Welt werden, in der auch zukünftige Generationen noch „gut leben“ könnten.

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(Hg. v. Elmar Altvater, Dieter Boris, Tatjana Chahoud, Hans-Joachim Döring, Rainer Falk, Thomas Fues, Bernd Hamm, Gunther Hilliges, Uwe Hoering, Hartwig Hummel,Jens Martens, Klaus Milke, Doris Peschke, Christoph Scherrer, Frithjof Schmidt, Herbert Schui, Heffa Schücking, Barbara Unmüßig, Peter Wahl, Christa Wichterich)