Eine Frage der Gerechtigkeit

NUR MEHR WACHSTUM ZU FORDERN, IST NICHT GENUG

04.01.2012 / taz, 2.1.2012

"Von wachstumskritischer Seite hört man jedenfalls zur aktuellen Krise ziemlich wenig. Fast scheint es, als wäre seit 1936, als Keynes seine Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes aufstellte, nichts mehr passiert. Dabei wusste selbst Keynes, dass es mit dem Wachstum irgendwann ein Ende haben müsste - auch wenn er dabei weniger an Umweltprobleme und Ressourcenknappheit dachte als vielmehr an "gesättigten Investitionsbedarf"."

kommentiert Nicola Liebert das Krisengeschehen in der taz