Bremer Krippen, Kitas und Horte vor neuen Herausforderungen

Bestandsaufnahme und Empfehlungen

10.04.2008 / Arbeitnehmerkammer Bremen im April 2008

Die Zahl der Kinder in Bremen nimmt ab, gleichzeitig nimmt die Zahl der armen Kinder zu. Diegesellschaftlichen Anforderungen an Kinder werden immer höher, gleichzeitig werden immer weniger Eltern den daraus erwachsenden Anforderungen gerecht. In diesem Spannungsverhältnis muss der Staat Mittel und Wege finden, sprich Geld, Einrichtungen, Personal und Konzepte bereitstellen, mit denen es möglich ist, allen Kindern, unabhängig von ihrer Herkunft und sozialen Lage, umfassende Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen, Eltern in ihrem Bemühen zu unterstützen und gleichzeitig kompensatorisch zu wirken. Darüberhinaus wachsen die Aufgaben des Staates, Eltern in ihrem Kinderwunsch zu ermutigen, was im Wesentlichen bedeutet, sie bei der Versorgung der Kinder zu entlasten und ihnen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf praktische Lösungen anzubieten.