Mobilität – mehr als ein Klimathema

Wie kann der Verkehrs- und Mobilitätssektor seine Beiträge zur Erreichung der Pariser Klimaziele leisten?

24.02.2021 / Hans Lawitzke und Witich Roßmann

Inhalt:

  • Mobilitätsdynamik zwischen Kapitalverwertungsstrategien der Autoindustrie und globalen Mobilitätstrends
  • Was macht den individuellen Reiz und den Nutzen der individuellen Mobilität aus?
  • Welche gesellschaftlichen Nachteile gehen mit der individuellen Mobilität einher?
  • Was macht die individuelle Attraktivität und den individuellen Nutzen der kollektiven Mobilität aus, mit welchen Nachteilen wird der Benutzer konfrontiert?
  • Welche gesellschaftlichen Nachteile sind mit der kollektiven Mobilität verbunden?
  • Ist der flächendeckende Ersatz der individuellen Mobilität durch ÖPNV und „Flächenbahn“ klimapolitisch sinnvoll?
  • Strukturelle Grenzen des Ausbaus der kollektiven Mobilität oder warum nur 9 der hundert größten Bahnhöfe nach 1918 gebaut wurden?
  • Warum die individuelle E-Mobilität eine Zukunftstechnologie und keine Durchgangstechnologie ist
  • Warum erneuerbare Energiequellen die Voraussetzung der emissionsfreien Mobilität sind und welche politischen Konsequenzen das hat?
  • Strategische Konsequenzen für die Entwicklung von Mobilitätskonzepten, die Mobilitätsinteressen und Klimaziele zusammenbringen
  • Anhänge 1-3

Vorbemerkung

Wie allen aktuellen Studien und Papiere zur Klimapolitik und zur Zukunft der Mobilität, insbesondere der individuellen Automobilität und der schienengebundenen kollektiven Mobilität, liegen unserem Papier spezifische Interessen und Fragestellungen zugrunde. Eine zentrale Leitfrage ist für uns, wie der Verkehrs- und Mobilitätssektor – der bislang quantitativ keinen Beitrag zur CO2 Emissionsminderung leistete – am wirkungsvollsten und schnellsten seine Beiträge zur Erreichung der Pariser Klimaziele erreichen kann ohne wesentliche, gesellschaftlich wertgeschätzte Mobilitätsstandards aufzugeben. Dabei sparen wir den Flugverkehr ebenso wie den Radverkehr aus.

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