Von der Sozialstaatspartei zur neuen LINKEN - Eine Geschichte der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG)

Einladung zur Pressekonferenz in Berlin

22.05.2016 / 22.05.2016

Die Pressekonferenz findet statt:

am Montag, den 23. Mai 2016
um 12.00 Uhr im HOTEL DIETRICH BONHOEFFER HAUS
Ziegelstraße 30, 10117 Berlin
(dort wurde der Verein am 4. Juli 2004 gegründet)

An der Pressekonferenz nehmen teil:

Für die Herausgeber:

  • Dr. Axel Troost (ehemaliges Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstandes der WASG; heute MdB und stellvertretender Parteivorsitzender der Partei DIE LINKE)
  • Thomas Händel (ehemaliges Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstandes der WASG; heute Mitglied des Europaparlaments und stellvertretender Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung)
Für die Autoren:
  • Helge Meves (Gründungsmitglied der WASG; heute Mitarbeiter der Partei DIE LINKE)

Von der Sozialstaatspartei zur neuen LINKEN

Eine Geschichte der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG)

288 Seiten, 14.80 Euro, ISBN 978-3-89965-712-8

Die kurze Geschichte der WASG ist ein bemerkenswerter Meilenstein in der Geschichte der deutschen Linken. Ihre Gründung war nicht nur die erste erfolgreiche Konstituierung einer linken Partei im Westen der Republik. Sie war auch Triebfeder für die Gründung der ersten gesamtdeutschen Partei DIE LINKE.

Die Autoren schildern detailliert den Prozess vor und während der Entstehung des Vereins und der Partei im Kontext der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Sie eröffnen einen umfassenden Blick auf die Intentionen, aber auch die Auseinandersetzungen und Schwierigkeiten dieser bewegten Zeit.

Häufig wird den Beteiligten die Frage gestellt: »Würdet ihr das nochmals tun?« Deren Antwort ist ein klares »Ja«! Denn »Geschichte verläuft im Zickzack-Kurs und es kommt darauf an, dass es genügend Menschen gibt, die sich, wenn es erforderlich ist, zusammentun, um zu verhindern, dass es zu weit ›Zack‹ macht...« (Jürgen Kuczynski)

Dieser Anspruch bleibt – gerade auch für die Partei, in die die WASG eingegangen ist. Ein weiterer Anspruch bleibt ebenso: zu streiten für Arbeit und soziale Gerechtigkeit.

Mit Beiträgen von Helge Meves, Jochen Weichold und Paul Lucardie und zahlreichen Dokumenten.