Schatten der Repräsentation: Der Aufstieg des Populismus

Von Jan-Werner Müller

28.04.2016 / aus: Blätter für deutsche und internationale Politik, 4/2016, Seite 63-74

Der Populismus ist auf dem Vormarsch, und über seine Ursachen wird heftig gestritten. Schenkt man einer Reihe politikwissenschaftlicher Modelle Glauben, gibt es so etwas wie eine konstante Nachfrage nach Populismus. Zehn bis fünfzehn Prozent der Wählerstimmen seien für Populisten in Europa immer „drin“, heißt es zum Beispiel. Müssen wir uns also abfinden mit Marine Le Pen, Viktor Orbán, Donald Trump und auch der AfD?
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