Ein globales Finanzsystem im Dienst nachhaltiger Entwicklung

Welchen Einfluss haben europäische und globale Finanzreformen auf Entwicklungsländer?

05.05.2011 / WEED*

Die weltweite Debatte über Finanzreformen ist nach wie vor aktuell. Zwar wurden in der Europäischen Union (EU) mittlerweile einige Reformen umgesetzt. Häufig handelt es sich jedoch nur um halbherzige Maßnahmen, die keinen angemessenen Schutz vor zukünftigen Finanzmarktturbulenzen bieten. Dabei sollten die EU-Finanzmarktreformen eigentlich zu einer nachhaltigen globalen Entwicklung beitragen. Die Reformen betreffen nämlich nicht nur die EU, sondern haben auch starken Einfluss auf Entwicklungsländer.

Die nun auch auf deutsch erschienene Broschüre führt in diese Debatte ein.

Die Broschüre (deutsch und englisch) kann gegen eine Schutzgebühr von 2,- ¤ (1,50 ¤ für Mitglieder) bestellt werden per E-mail an weed@weed-online.org oder direkt hier.

Die Studie steht zum kostenlosen Download auf Englisch und Deutsch zur Verfügung.

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* WEED wurde 1990 gegründet und ist eine unabhängige Nichtregierungsorganisation.

Die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Globalisierung verlangen nach einer Wende in der Finanz-, Wirtschafts- und Umweltpolitik hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Tragfähigkeit. WEED will dabei die Mitverantwortung der Industrienationen stärker ins Zentrum der Arbeit sozialer Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen rücken. Bei der Analyse lenkt WEED den Blick auf die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die relevanten Institutionen. Dabei erschöpft sich die Arbeit von WEED nicht in der Kritik an den Akteuren, sondern wir entwickeln auch Reformvorschläge und Alternativkonzepte.

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