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Troost zur Deutschen Bank: Steuergeschenke trotz Rekordgewinnen?

Presseerklärung von Axel Troost zur Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bank

01.02.2007

Das Rekord-Ergebnis der Deutschen Bank zeigt: Große Unternehmen verdienen hervorragend in Deutschland. Dennoch planen SPD und CDU/CSU im Zuge der Unternehmenssteuerreform gerade für diese Unternehmen zusätzliche Steuergeschenke. Das hat mit Steuergerechtigkeit nichts zu tun. Von der geplanten Reform profitiert insbesondere die Kreditwirtschaft und damit auch die Deutsche Bank. Denn den Banken kommen die Steuersatzsenkungen in vollem Umfang zu Gute, während sie von den geplanten Gegenfinanzierungsmaßnahmen verschont bleiben.


Angesichts dieser Rekord-Zahlen sollte die Koalition die geplante Reform der Unternehmenssteuer noch einmal gründlich überdenken. Die Deutsche Bank erzielte 2006 einen Vorsteuergewinn von 8,1 Milliarden Euro, netto waren es 6 Milliarden. Die Reform würde nur dazu führen, dass der Nettogewinn steigt, neue Investitionen würde sie wohl kaum auslösen. Das Finanzministerium geht aber allein für das erste Jahr der Unternehmenssteuerreform von Einnahmeausfällen von rund 8 Milliarden Euro aus. Derartige Steuergeschenke sind deshalb unsinnig und überflüssig.

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Ich war von 2005 bis 2017 für DIE LINKE Abgeordneter im Bundestag mit dem Wahlkreis Leipzig-Land.

Nach dem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag bin ich als Senior Fellow für Wirtschafts- und Europapolitik bei der Rosa Luxemburg Stiftung (RLS) aktiv.

Als promovierter Volkswirt engagiere ich mich seit 1981 in der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik („Memo-Gruppe“), seit 2010 bin ich Vorstandsmitglied des Institut Solidarische Moderne (ISM e.V.). Zudem langjährige Mitgliedschaften u.a. bei IG Metall, ATTAC, Bund demokratischer WissenschaftlerInnen und Förderverein gewerkschaftliche Arbeitslosenarbeit e.V.

Geboren wurde ich 1954 in Hagen/Westfalen und bin nach Jahren in Bremen und Rostock nun mit meiner Familie in Leipzig beheimatet.

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