Schätzungsweise eine Billion Euro geht den EU-Staaten im Jahr durch Steuertricks verloren. Spätestens seit den Luxleaks-Enthüllungen ist bekannt: Die wahren Steueroasen heißen nicht Panama oder Cayman Islands, sondern Luxemburg, Niederlande oder Belgien. Internationale Großkonzerne wie Google, Apple und Ikea verschieben ihre Gewinne nach dem Modell Double Irish With a Dutch Sandwich und reduzieren so ihre Steuern gewaltig. Das EU-Parlament hat versucht aufzuklären, wie es zu diesem schädlichen Wettbewerb um die niedrigsten Steuern kommen konnte.
(...)
Den ganzen Beitrag finden Sie auf www.deutschlandradiokultur.de[1]Auswirkungen von Steuervermeidung und Steuerhinterziehung auf die Entwicklungsländer
"Panama-Papers" enthüllen Schwarzgeldnetzwerk von Spitzenpolitikern
EU-Kommission zieht länderspezifischen Konzernberichten die Zähne