Vor dem Hintergrund fortdauernder Auseinandersetzungen über die Zukunft der Braunkohle
wachsen in den Förderregionen die Sorgen um Arbeitsplätze sowie um langfristige
wirtschaftliche und soziale Entwicklungsmöglichkeiten. Deshalb wird politisch seit längerem
– angestoßen insbesondere in Ostdeutschland und auch durch NRW - die stoffliche Nutzung
d. h. die chemische Verwertung von Braunkohle gefordert. Statt sie zu verbrennen, sollen aus
ihr wieder Brenn- und Treibstoffe und Chemikalien hergestellt werden – so wie es in der
Vergangenheit schon einmal geschah. Die Diskussion dazu findet nicht zuletzt vor dem
Hintergrund statt, dass in der Chemischen Industrie seit längerem ein Nachdenken über eine
breitere Rohstoffbasis eingesetzt hat.
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GeoWerkstatt Leipzig e.V. erhält 400 Euro Spende des Bundestagsvereins der LINKEN
Zur Lage der Industrie in Ostdeutschland - 25 Jahre nach der Eingliederung in die Bundesrepublik