Deutsche Bank holt sich Milliarden beim Scheich

Neues Deutschland: Finanzkonzern plant zweitgrößte Kapitalerhöhung seiner Geschichte

20.05.2014 / Neues Deutschland vom 19.05.2014

Im Geschäft mit Privatkunden und in der Zahlungsabwicklung wurden die Ziele für das Vorsteuerergebnis im Jahr 2015 insgesamt um rund eine Milliarde Euro zurückgeschraubt. Zudem werde die Rendite im Investmentbanking jetzt nur bei 13 bis 15 Prozent erwartet statt bisher bei 15 Prozent. Auch dürften die Kosten für die Abarbeitung der Skandale aus der Finanzkrise weiter auf das Ergebnis drücken. Daher dürften die bisher für 2015 angepeilten Ziele für die Eigenkapitalrendite und die Kostenquote erst im Jahr darauf erreicht werden. Mit der massiven Kapitalerhöhung, die rund ein Viertel des aktuellen Börsenwerts entspricht, ist die zweitgrößte in der Geschichte der Bank. Um die Folgen der Finanzkrise abzufedern und sich für die neuen Regeln für Banken zu rüsten, hat der Konzern in den vergangenen Jahren immer wieder neue Anteile ausgegeben.
(...)

Den ganzen Artikel können Sie auf www.neues-deutschland.de[1] nachlesen

Links:

  1. http://www.neues-deutschland.de/artikel/933389.deutsche-bank-holt-sich-milliarden-bei-scheich.html