Der Text ist zuerst erschienen in der Zeitschrift Sozialismus, Ausgabe 1-2018[1]
_________________________
Das europäische Haus könnte wetterfest gemacht werden, damit es zukünftigen Stürmen trotzen kann. Das ist der Sinn der neuen Diskussion über die Zukunft Europas. Beim eigentlichen Ziel, den Euro »krisenfester« zu machen, sind sich die Regierungschefs und die führenden EU-Politiker weitgehend einig. Doch das Misstrauen, dass letztlich besser wirtschaftende Länder für die Fehler, Versäumnisse und Schulden anderer haften sollen (»Transferunion«), ist groß. Steht Europa vor einer Grundsatzentscheidung zwischen einer Stärkung des Prinzips der nationalen Eigenverantwortung, wie es im Maastricht-Vertrag angelegt ist, und einer stärkeren fiskalischen Integration?
(...)
Lesen Sie weiter im nachfolgenden PDF-Dokument
Nach der griechischen Niederlage: Ist die Politik der Austerität in der EU unüberwindlich?