Für Pressefreiheit und Medienvielfalt

ver.di

29.07.2014 / www.verdi.de, Juli 2014

Die „Europäische Bürgerinitiative für Medienpluralismus“ setzt sich dafür ein, dass die europäischen Institutionen das Recht auf freie, unabhängige und pluralistische Informationen schützen. Sie vereint Organisationen, Medien und Berufsverbände aus ganz Europa mit dem unmittelbaren Ziel, eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) voranzutreiben, die die EU auffordert, eine Medienpluralismus-Richtlinie zu entwickeln. Sie soll der Eigentumskonzentration im Medien- und Werbemarkt entgegenwirken. Leitlinien und neue, zukunftsfähige Verlagsmodelle sollen die Qualität der journalistischen Arbeit sicherstellen und diejenigen unterstützen, die in dieser Branche arbeiten. Beteiligt sind Organisationen aus sieben Ländern, darunter die Deutsche Journalisten-Union (dju) in ver.di. Wer teilnehmen will, kann sich einfach auf www.freemediarace.eu[1]registrieren lassen. Informationen in deutscher Sprache unter:http://www.mediainitiative.eu/de/uber-uns/[2]

Immer öfter Peitsche statt Zuckerbrot

Während sich der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und vor allem der ehemalige Verfassungsrichter Udo di Fabio nicht entblöden, einen gesetzlichen Mindestlohn für Zeitungszusteller/innen als Bedrohung der Pressefreiheit und damit „verfassungswidrig” zu denunzieren, sieht das redaktionelle Führungspersonal der Tageszeitungen ganz andere Gefahren für dieses Grundrecht in Bundesdeutschland. Dazu:http://mmm.verdi.de/tarife-beruf/05-2014/oefter-peitsche-statt-zuckerbrot[3]

Links:

  1. http://www.freemediarace.eu/
  2. http://www.mediainitiative.eu/de/uber-uns/
  3. http://mmm.verdi.de/tarife-beruf/05-2014/oefter-peitsche-statt-zuckerbrot