Abkehr vom Austeritätskurs im Euroraum notwendig
"Die teils drastische Sparpolitik in den Krisenländern hat sich als kontraproduktiv erwiesen. Sie hat die Lage in den Krisenländern weiter verschärft, weil sie auf falschen makroökonomischen Annahmen beruht: Die negativen Rückwirkungen der Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität wurden als viel zu gering unterstellt. Die Schuldenstände sind gleichzeitig weiter und teilweise erheblich gestiegen. Die Austeritätspolitik ist erkennbar gescheitert und die wirtschaftliche Lage in den Krisenländern wird sich ohne eine Streckung der Konsolidierungsziele nicht verbessern lassen."
(S.9)
Lesen Sie den gesamten IMK Report unter www.boeckler.de[1]
Einen Kommentar hierzu finden Sie auf www.neues-deutschland.de[2]
DIE EURO-KRISE ALS ZÄSUR: EINE NEUE FINANZ-, GELD-, UND WIRTSCHAFTSPOLITIK IN EUROPA
Auf des Messers Schneide - Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung 2013