"Endziel allen wirtschaftspolitischen Handelns sollte es sein, die gesamtgesellschaftliche Wohl-fahrt zu erhöhen. Dabei setzt sich seit einiger Zeit in Politik und Gesellschaft die Erkenntnis durch, dass eine gute und nachhaltige Wirtschaftspolitik nicht nur die Maximierung des quantitativen Wirtschaftswachstums zum Ziel haben darf, sondern weitere Komponenten der gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrtberücksichtigen muss. Hierzu zählen die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit."
(S.4)
"Wie in der Studie dargestellt, ist ein moderner Wohlstandsbegriff viel breiter zu fassen als die traditionellen Maßzahlen zum Bruttoinlandsprodukt. Auch die Begrenzung der Staatsverschuldung, wie
sie nun sowohl im Grundgesetz mit der Schuldenbremse als auch absehbar auf EU-Ebene mit dem Fiskalpakt festgeschrieben ist, kann keinen Wohlstandszuwachs garantieren. Ein sozial-ökologisches
Fortschrittsprojekt zielt auf die Verbesserung der Lebensbedingungen in einer Vielzahl von Dimensionen bei Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen ab."
(S.27)
Inhalt:
Die Broschüre finden Sie im beigefügten PDF-Dokument
DIE EURO-KRISE ALS ZÄSUR: EINE NEUE FINANZ-, GELD-, UND WIRTSCHAFTSPOLITIK IN EUROPA