"Seit Anfang 2010 schwelt die Krise der Eurozone. Ihr Ausgang ist ungewiss. Die Antikrisenpolitik der EU ist vor allem in Südeuropa mit einer harten Austeritätspolitik verbunden, die eine wachsende Arbeitslosigkeit, sin-kende Reallöhne, Einschnitte in die sozialen Sicherungssysteme und eine Privatisierung öffentlichen Eigentums mit sich bringt. Der folgende Text analysiert diese Austeritätspolitik in Griechenland, Italien, Portugal und Spanien (GIPS-Staaten) in den Bereichen Lohn-, Renten- und Privatisierungspolitik und diskutiert die Konsequenzen dieser Entwicklungen für das Europäische Sozialmodell..."
(S.3)
Die Studie finden Sie hier...[1]
GREGOR GYSI: 90 Prozent unserer Zeit darauf verwenden, Politik zu machen