Das lose Ende der Bankenunion

Von Simon Poelchau

31.03.2014 / Neues Deutschland vom 31.03.2014

Sie soll die Steuerzahler davor schützen, dass sie für künftige Bankenpleiten wieder zahlen müssen: die Bankenunion. Doch ein kleines Detail, auf das sich das Europaparlament und die EU-Finanzminister einigten, könnte ein Einfallstor dafür sein, dass Europas Bürger womöglich wieder für marode Geldhäuser geradestehen müssen. Der Bankenrettungsfonds, in den die Geldhäuser vorsorglich für künftige Krisen einzahlen sollen, bekommt nämlich die Möglichkeit, zusätzliches Geld auf dem Kapitalmarkt einzutreiben. Doch das funktioniert nur, wenn die Staaten mit ihren Steuereinnahmen dafür bürgen.

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