"Um einer künftig vermehrt drohenden Altersarmut vorzubeugen, wird von Gewerkschaften, Parteien und Verbänden seit geraumer Zeit verstärkt auf die Bedeutung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns verwiesen. Ein Mindestlohn, der die Existenz sichert – nicht nur während der Erwerbsphase, sondern auch in der Nacherwerbsphase. Wie hoch müsste dieser Mindestlohn sein, der sowohl die »Hartz-IV«-Abhängigkeit vermeidet als auch später eine gesetzliche Rente erwarten lässt, die wenigstens den Fürsorgebedarf deckt? (...)"
Europäischer Aktionstag der Gewerkschaften gegen Sozialabbau und Erhöhung des Rentenalters
Redebeitrag des Parteivorsitzenden der LINKEN, MdEP Prof. Lothar Bisky