In Marktwirtschaften konzentrieren sich die Akteure auf einzelwirt-schaftliche Entscheidungen. Beim Kalkül, zu welchem Preis die Produktion absetzbar ist, werden im Prinzip nur die innerhalb des Unter-nehmens entstehenden Kosten und eingehenden Erträge veranschlagt. Der Preis, der sich am Markt bildet, berücksichtigt also nicht die sogenannten „externen Effekte“. Dies sind Folgen der einzelwirt-schaftlichen Produktion sowie auch der Konsumtion, mit denen Dritte bzw. die Gesellschaft belastet werden. Diese negativen externen Effekte werden oftmals auch als soziale Kosten („social costs“) bezeichnet.
Ein Diskussionsangebot: Wir Berlinerinnen und Berliner kaufen unser Wasser zurück
Aufkommens- und Verteilungswirkungen einer Grünen Vermögensabgabe