Staatsschulden als permanente Einnahmequelle.

Von Fritz Helmedag

08.11.2010 / Wirtschaftsdienst, 90. Jg. (2010), H. 9, S. 611-615

Seit Jahren hat in Deutschland die Kreditfinanzierung öffentlicher Ausgaben eine miserable Presse. Die Kampagne hat zumindest in formaler Hinsicht Früchte getragen: Das Grundgesetz enthält seit 2009 (anscheinend) strikte Vorschriften, um Budgetdefiziten einen Riegel vorzuschieben. Jedoch empfiehlt sich ein weniger verkrampfter Umgang mit Staatsschulden, denn sie erfüllen nicht nur eine wichtige Funktion im Wirtschaftskreislauf, sondern sie erhöhen bei vernünftigem Gebrauch auch die Wohlfahrt der Bevölkerung.

Aus: Wirtschaftsdienst 9/2010,
Link:
http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/vwl2/downloads/paper/helmedag/Staatsschulden.pdf[1]

Links:

  1. http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/vwl2/downloads/paper/helmedag/Staatsschulden.pdf