Regelung zur Übernahme der Kosten der Unterkunft (KdU) benachteiligt tausende Leipziger. Leipzig braucht keine soziale Spaltung.
Angemessenes Wohnen ist ein Recht für jeden Menschen. Dies gilt auch für Empfänger von Arbeitslosengeld II. Die derzeitige Regelung in Leipzig benachteiligt unmittelbar tausende Leipziger. Sie führt bereits jetzt schleichend zu einer sozialen Spaltung in denWohnquartieren der Stadt – zur gefürchteten „Sozialen Segregation“. Die Folgen dieser Entwicklung tragen alle Bürger der Stadt: durch soziale Spannungen und dadurch entstehende Kosten, wie in anderen großen Städten bereits zu besichtigen. Verwaltung und Stadtrat müssen handeln, bevor es zu spät ist. Die Plattform von Leipziger Wohnungsgenossenschaften fordert deshalb von den Verantwortlichen in der Stadt die Erhöhung der Sätze für die Kosten der Unterkunft!
Spiegel Online: "Käßmann ruft zu Widerstand gegen Sparpaket auf"
DIE LINKE Sachsen solidarisiert sich mit den BesetzerInnen an der TU Dresden