Die Türkei in der strukturellen Krise

Der Absturz der türkischen Lira könnte der Auftakt einer größeren Finanzkrise in den Schwellenländern sein.

21.08.2018 / Axel Troost

Die türkische Lira hat sich nach dem dramatischen Absturz der vergangenen Tage nun wieder etwas stabilisiert. Analyst*innen führten das auf erste Notmaßnahmen der Zentralbank zur Stützung der türkischen Währung zurück sowie auf die Ankündigung, dass Finanzminister Berat Albayrak mit Investoren unter anderem aus den USA und Europa sprechen werde. Der Golfstaat Katar kündigte Unterstützung für die Türkei an. Er wolle 15 Milliarden US-Dollar in dem Land investieren. Dagegen hat sich der politische Konflikt zwischen der türkischen Regierung und der Trump-Administration weiter zugespitzt. Die Türkei hat auf zahlreiche US-Produkte die Einfuhrzölle erhöht (Autos 120 Prozent, Alkoholika 140 Prozent, Tabak 60 Prozent).

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