"Wenn es um öffentliche Schulden geht, ist die Welt in Deutschland schön einfach. Sie teilt sich sauber in zwei Hälften. Da gibt es die Guten, die nicht an sich denken, sondern an die Kinder und Enkel, die sich nicht wehren können. Als deren Anwalt legen sie den Regierungen von heute Fesseln an, um das Leben auf Pump zu beenden. Diese verantwortungsbewussten Politiker haben mit Zweidrittelmehrheit im Bundestag die Schuldenbremse beschlossen. Doch da gibt es auch Bösewichte. Diese selbstsüchtigen Verschwender wollen immer weiter Defizite anhäufen, weil es sich bequemer leben lässt, wenn man nicht sparen muss. Ihnen ist egal, welch gigantische Schuldenberge sie hinterlassen."
... schreibt Markus Sievers in der FR-Online vom 3.6.2009 (weiterlesen[1])
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