Von den Ein-Euro-Jobs zum „Dritten Arbeitsmarkt“

Die Dienstpflicht zu gemeinnütziger Arbeit als Allheilmittel für den Arbeitsmarkt und für die fiskalische Krise der Kommunen?

01.05.2008 / Wolfgang Richter, Irina Vellay (Hg.), Bericht über einen Kongress am 8. September 2007 in Dortmund

Zum Inhalt:

I. Forschung und Praxis zum „Dritten Arbeitsmarkt“ in herrschaftskritischer Perspektive

Helga Spindler
Workfare und Rechtsverhältnisse – aktuelle Rechtsentwicklungen bei der „gemeinnützigen Arbeit“

Gabriele Michalitsch
Re-Privatisierte Unterwerfung – Workfare als Geschlechterpolitik

Irina Vellay
Mehr „Workfare“ für immer mehr „Überflüssige“?

II. Praxis und Perspektive der sozialen Kämpfe um „Öffentliche Güter“

Michael Krätke
Das Ende des Lohnarbeitssystems wie wir es kannten? Über mögliche und notwendige
Reformen des Arbeitsmarkts sowie des Sozialstaats

Podium

Abschied von der Vollbeschäftigung - Alternativen zum Workfare-State?
Einführung Wolfgang Richter
Bernhard Jirku

Ver.di: Mehr und bessere Arbeit erstreiten

Ellen Diederich
Frauen-Friedensarchiv: Vor Ort und überall eingreifen

Ulaş Şener
Kanak Attak: Allgemeine soziale Rechte statt „Stand-by-Bürgerschaft“

Joachim Glund
Euromärsche: Die Kämpfe verschränken

Armin Stickler
Analytische Aspekte - Strategische Eckpfeiler - Handlungsperspektiven „von unten“

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