Die nächste globale Krise ist da

Von Joachim Jahnke

13.02.2016 / jjahnke.net, 08.02.2016

Die Aktienkurse purzeln wieder weltweit, der deutsche Börsenindex Dax bereits auf den tiefsten Stand seit fast 1 ½ Jahren und seit April letzten Jahres schon um 26 % (Abb. 18870). Viele Staaten, Unternehmen, Banken und private Haushalte sind hochverschuldet. Der Euroraum mit steigender Staatsverschuldung und hoher Arbeitslosigkeit in den Krisenländern und vor allem Frankreich ist tief zersplittert. Die globalen Finanzmärkte bieten wegen der Niedrigstzinspolitik der Notenbanken schon seit Jahren nur noch in den ganz riskanten Ecken, z.B. in den Schwellenländern, Renditen. Diese Politik rächt sich jetzt angesichts des weltweit steigenden Risikos auf bittere Weise. Im zweitgrößten Euroland Frankreich hat der Präsident einen "wirtschaftlichen Notstand" ausgerufen, weil die unverändert hohe Arbeitslosigkeit eine ebenso große Herausforderung für das Land sei wie der Terrorismus. Drei gewaltige zusätzliche Belastungen kommen nun hinzu und lassen die Weltwirtschaft weiter abrutschen.
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