Flüchtlingszuwanderung erfordert Investitionen in Wohnungen, Schulen und Köpfe

KfW Research

23.11.2015 / Kreditanstalt für Wiederaufbau, 10.11.2015

Das historische Ausmaß der Flüchtlingszahlen führt kurzfristig zu organisatorischen Problemen, akuten Kapazitätsengpässen der Erstversorgung – und verkraftbaren fiskalischen Kosten. Aus langfristiger Perspektive erfordert der Flüchtlingszustrom entschlossene Zukunftsinvestitionen in drei Bereichen. Erstens in Wohnraum, zweitens in Schulen und Kitas. Drittens muss neben diesen Infrastrukturinvestitionen konsequent in das Humankapital der Flüchtlinge investiert werden. Denn nur mit ausreichenden Sprachkenntnissen und Berufsqualifikationen kann die Integration in den Arbeitsmarkt gelingen. Hierin liegt eine große Chance für eine alternde Volkswirtschaft, die ohnehin auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen ist.
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