Der FC Ostelbien Dornburg sorgt für Angst: Rechtsextremisten und polizeibekannte Hooligans gehören dem Fußballverein an. Weil es bei Spielen immer wieder Attacken auf Gegner und volksverhetzende Sprüche gab, hat der Landessportbund Sachsen-Anhalt jetzt einen Schlussstrich gezogen.
Es war fast nicht anders zu erwarten: Das Präsidium des Landessportbunds Sachsen-Anhalt hat den Fußballverein FC Ostelbien Dornburg nach einer etwa 60-minütigen Beratung gestern Abend einstimmig ausgeschlossen. Zur Erinnerung: Bei Spielen von Ostelbien Dornburg im Jerichower Land im Osten Sachsen-Anhalts kam es immer wieder zu massiven Übergriffen, volksverhetzenden Sprüche und brutalen Attacken auf Spieler gegnerischer Mannschaften und Schiedsrichter.
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Weiter Hintergrundinformationen finden Sie auf www.mdr.de: „Narrenfreiheit für Neonazis? – Eine Region in Angst“[2]. Hier finden Sie einen Kommentar von Katrin Kunert, Obfrau im Sportausschuss für die Fraktion DIE LINKE zum Ausschluss des FC Ostelbien Dornburg aus dem Fußballverband Sachsen-Anhalt.[3]
Polizei-Notstand - "Freistaat" Sachsen hat sich selbst abgeschafft