Finanzmärkte sind im Gesamtinteresse von Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten statt im Einzelinteresse von Finanzakteuren. Schädliche Nebeneffekte ihrer Eigendynamik gilt es zu vermeiden. Im Finanzstabilitätsbericht vom April 2014 schätzt der Internationale Währungsfonds die impliziten öffentlichen Subventionen allein für große Banken in der Eurozone auf 90 bis 300 Milliarden US-Dollar. Kein Wirtschaftszweig ist so abhängig vom Staat wie die Finanzbranche. Unkalkulierbare wirtschaftliche Kosten und soziale Folgen im Krisenfall oder auch alltäglich kommen hinzu. Anlässlich der Europawahl seien wichtige offene Reformvorschläge genannt und sei geprüft, ob sie Eingang in die Wahlprogramme gefunden haben.
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Euro-Kritik von rechts: Die Alternative für Deutschland (AfD)
DIE EURO-KRISE ALS ZÄSUR: EINE NEUE FINANZ-, GELD-, UND WIRTSCHAFTSPOLITIK IN EUROPA
TIPP: Veranstaltungen mit Dr. Axel Troost in Sachsen im Juni 2010