Deutschlands Exportstärke am Pranger!?

IG Metall: Wirtschaftspolitische Informationen

04.04.2014 / Wirtschaftspolitische Informationen, Nr. 01 / März 2014

In regelmäßigen Abständen wird Deutschland aufgrund der Außenhandelsüberschüsse an den Pranger gestellt – zuletzt von der EU-Kommission, den USA und dem IWF. Die Kritik: Deutschland stehe wirtschaftlich heute so gut da, weil die deutsche Wirtschaft auf Kosten anderer Länder wächst und in Ländern wie Spanien oder Portugal die Arbeitslosigkeit hochtreibe. Die Leistungsbilanzüberschüsse werden als Beleg dafür herangezogen. Das Gegenargument: In Deutschland sind nicht die Exporte zu hoch, sondern die Binnennachfrage und damit Konsum und Investitionen aber auch Importe zu niedrig. Was ist dran an dieser Kritik? Was kann Deutschland dagegen tun? Welche Bedeutung haben Fortschritte auf dem Weg zu einer politi-schen Union Europas?
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Inhalt:

  • 1. Der Auslöser für die aktuelle Debatte
  • 2. Was prüft die EU-Kommission?
  • 3. Warum sind Leistungsbilanzungleichgewichte problematisch?
  • 4. Außenhandelsstruktur Deutschlands
  • 5. Wer profitiert von der „Exportorientierung“ Deutschlands?
  • 6. Worauf lassen sich die Leistungsbilanzüberschüsse Deutschlands zurückführen?
  • 7. Fazit
Die Wirtschaftspolitische Informationen finden Sie im nachfolgenden PDF-Dokument