Nicolas Berggruen - der Retter

Von Dr. Jürgen Glaubitz

25.06.2013 / www.verdi-bub.de, Juni 2013

Er ist ein Gutmensch, ein Philanthrop, ein Weltenretter. Der Sonnyboy Nicolas Berggruen trägt gern offene Hemdkragen und zerzaustes Haar, sieht jungenhaft aus und hat keinen festen Wohnsitz. Er wohnt in Hotels – einige davon gehören ihm selbst. Er ist Finanzinvestor, er ist der Gründer und geschäftsführende Inhaber der Berggruen Holdings. Er ist auch der Eigentümer der Warenhauskette Karstadt.

Der smarte Milliardär und Kunstliebhaber inszeniert sich gern, vor allem als Retter – hierzulande wurde er als „Karstadt-Retter“ bekannt. Sein Name genießt einen hervorragenden Ruf, oder besser: genoss. Denn nun kommen immer mehr hässliche Kratzer in die polierte Fassade. Bei seinem „Investment“ Karstadt läuft einiges aus dem Ruder. Die Umsätze bröckeln, es fehlt ein überzeugendes Konzept, es gibt einen erheblichen Investitionsstau. Aber der Investor investiert nicht, vielmehr zieht er Geld aus dem Unternehmen – während gleichzeitig die Karstadt-Beschäftigten zur Ader gelassen werden.

Während die „Karstädter“ um ihre Zukunft bangen, überrascht Berggruen mit der frohen Kunde, er denke an Hochzeit und Kinder: Der einsame Investor sucht eine Frau. Er wolle „Leben kreieren“, sagt er. Dieses süße Geheimnis verriet er der Illustrierten „Bunte“. Bis dahin sei jedoch noch etwas Zeit – und bis er denn schlussendlich verheiratet sei, werde er „nicht jeden Tag dieselbe Frau ausführen“. Fragt sich nur, wer so etwas wissen möchte? Ein billiges Manöver zur Ablenkung, eine weitere Inszenierung aus dem Hause Berggruen. Man möchte wohl all den Negativschlagzeilen der letzten Wochen etwas Positives entgegen setzen: Das Berggruen-Team ist derzeit sehr um die Vermarktung des Investors bemüht.


Berggruen: Der Weltenretter

Der deutsch-amerikanische Finanzinvestor ist der Gründer und geschäftsführende Inhaber der Berggruen Holdings Incorporation, einer weltweit agierenden Finanzholding. Laut der Zeitschrift Forbes (März 2013) beläuft sich sein Privatvermögen auf runde zwei Milliarden US-Dollar. Er investiere in Projekte, in denen er sowohl sein Vermögen erweitern als auch soziale Probleme mildern könne, heißt es.

Im Zentrum seiner geschäftlichen Aktivitäten stehen zahlreiche Investments rund um den Erdball. Daneben gibt es noch Berggruen Arts (u.a. Museum Berggruen Berlin) und das Berggruen Institute. Gerade dieses liegt ihm sehr am Herzen. Schließlich geht es dabei um nicht weniger als „ganz große Politik“!

Er sei für das Alltagsgeschäft weniger geeignet (dafür hat er schließlich seine Leute, s.u.) – viel lieber gibt Berggruen den Wirtschafts-Visionär, „der gern mit hochrangigen Politikern das große Ganze debattiert“ (Spiegel vom 25.3.2013). Dazu lässt er dann „in Paris die Hautevolee der Politik auf Zukunftstagungen aufmarschieren“ (Handelsblatt vom 6.6.2013). Um die Welt zu retten, wurde von ihm 2009 das Nicolas Berggruen Institute on Governance gegründet, ein sogenannter Think Tank zur Politikberatung. Dessen Ziel sei eine „bessere Politikgestaltung“. Man möchte damit frische Ideen in die Welt bringen, man wolle „politische Strukturen und Institutionen verändern“. Berggruens Mission heißt „Leute zusammenzubringen, die über die Weltprobleme sprechen“ (WDR vom 3.6.2013).

  • „Die praktische Relevanz von Berggruens Visionen ist, gelinde gesagt, übersichtlich“ (Spiegel vom 17.6.2013).
Es heißt, Politikberatung fasziniere ihn weit mehr als der Kauf von Unternehmen und Immobilien, als die Unwägbarkeiten des banalen Tagesgeschäfts. Doch mitunter muss sich auch ein Weltenretter mit den Mühen der Ebene beschäftigen – wie etwa im Fall Karstadt.


Berggruen: Der Karstadt-Retter

2010, als er erstmals vor der Karstadt-Belegschaft in Essen auftrat, galt er vielen als Heilsbringer, als selbstloser Retter. Er war der „weiße Ritter“, der versprach, zu investieren und Arbeitsplätze zu erhalten. Er hatte Karstadt seinerzeit für einen symbolischen Euro aus der Insolvenz erworben. Zu Beginn hieß es, er wolle Karstadt in eine neue Zukunft führen. Von Investitionen in Höhe von 300 Millionen Euro war die Rede. Heute muss festgestellt werden: Viele zahlten, nur der Investor nicht.

  • 94 deutsche Kommunen verzichteten auf insgesamt 140 Millionen Euro Gewerbesteuer.
  • Der Insolvenzverwalter Görg nutzte eine Gesetzeslücke – damit wurden den Finanzämtern Mehrwertsteuereinnahmen von rund 150 Millionen Euro vorenthalten.
  • Schließlich hat die Bundesagentur für drei Monate die Gehaltszahlungen übernommen – Einsparvolumen für Karstadt 100 Millionen Euro (Handelsblatt vom 6.6.2013).
Sehr große Opfer hat vor allem die Karstadt-Belegschaft gebracht, sie hat in drei Sanierungstarifverträgen u.a. auf Weihnachts- und Urlaubsgeld verzichtet. Insgesamt summieren sich die Einkommenseinbußen bereits auf einen Betrag von 650 Millionen Euro. Zudem sind unter dem (Noch-)Firmen-Chef Jennings rund 2.000 Arbeitsplätze abgebaut worden.

Nun soll die Belegschaft durch Nullrunden beim Lohn auf weiteres Geld verzichten. Karstadt will bis 2015 aus der Tarifbindung aussteigen und für zwei Jahre keine Gehaltserhöhungen zahlen. Die Unternehmensleitung spricht von einer „Tarifpause“ – faktisch handelt es sich um Tarifflucht.

Zeitgleich zum Ausstieg aus der Tarifbindung wurde durch Recherchen der „Bild am Sonntag“ (vom 9.6.2013) bekannt, dass Berggruen ein komplexes Firmengeflecht aufgebaut hat und dass Karstadt letztendlich einer Stiftung in einem Steuerparadies gehört. Die Zeitung beruft sich dabei auf Dokumente der US-Börsenaufsicht SEC. Über mehrere Zwischenfirmen gelangt man zur Karstadt Holdings Ltd. in Tortola auf den Virgin Islands. Diese gehört der Berggruen Holdings, deren Eigentümer schließlich der Nicolas Berggruen Charitable Trust ist. Dieser hält „die Aktienbeteiligungen der Berggruen Holdings und soll gemeinnützige Aktivitäten unterstützen“. Geschäftsanschrift des Trusts ist ein Briefkasten (Nr. 805) an einem Holzhaus am Pelican Drive in der Ortschaft Road Town, Tortola, British Virgin Islands. Nach Tortola fließen dem Zeitungsbericht zufolge nach auch Gelder, die Berggruen Jahr für Jahr bekommt, weil er die Namensrechte an Karstadt erworben hat.

In dem karibischen Steuerparadies laufen alle Geschäfte von Berggruen zusammen, „doch Bilanzen und Geschäftsberichte gibt es nicht“ (Spiegel vom 17.6.2013). Die Inselgruppe der British Virgin Islands hat übrigens 32.000 Einwohner und 474.000 registrierte Unternehmen.

  • Statt der versprochenen Investitionen zieht Berggruen „Kapital aus dem sowieso schon darbenden Unternehmen ab“ (Spiegel vom 25.3.2013).
ver.di vermutet, dass der Finanzinvestor systematisch Geld aus dem Unternehmen abgezogen hat. Unklar ist, um welche Summen es sich handelt. Fest steht, dass es sich dabei indirekt auch um Geld handelt, das von den Beschäftigten kommt.


Berggruen: Der Investor, der nicht investiert

Karstadt kommt nicht von der Stelle: Der Umsatz schrumpft, im letzten Geschäftsjahr wurde ein hoher Verlust erwirtschaftet, es fehlt ein überzeugendes Konzept – es fehlt vor allem Kapital, um das Unternehmen zu modernisieren. Und es fehlt bald (schon wieder) ein Firmenchef, denn Jennings wird spätestens Ende 2013 seinen Dienst quittieren. Noch vor Kurzem hatte er in einem Interview erklärt, er habe bis 2015 Zeit, um sein Konzept umzusetzen. Berggruen hatte Jennings vor zweieinhalb Jahren aus dem Ruhestand zu Karstadt geholt. Er sollte den Umsatz ankurbeln und einen harten Sparkurs zulasten des Personals fahren. Stellenabbau und Personalkostensenkung hat er getreu umgesetzt - ein Konzept hat er indes vermissen lassen. Insbesondere die von ihm eingeführten neuen Modemarken floppten. Ausschlaggebend für seinen raschen Abgang waren offenbar Divergenzen zwischen Jennings und dem Investor: Karstadt braucht dringend Investitionen, Investitionen, die Berggruen ursprünglich versprochen hatte, von denen er heute aber nichts mehr wissen will.

  • „Statt frisches Geld kamen von Berggruen immer nur neue Reden“ (Handelsblatt vom 17.6.2013).
In einem „Bild“-Interview gab er unlängst den Ahnungslosen und erklärte, er habe nicht gewusst, wie krank das Unternehmen sei. Dies ist aber kaum nachzuvollziehen, denn immerhin hatte sich 2009 eine große Arbeitsgruppe von Berggruen Holdings sechs Monate lang (!) mit einer möglichen Übernahme von Karstadt beschäftigt (Welt am Sonntag vom 23.5.2010). Er hat von Anfang an sehr wohl gewusst, worauf er sich einlässt. „Alle Probleme waren bekannt“ (Handelsblatt vom 6.6.2013).
  • Nicolas Berggruen im Mai 2010: „Ich kann das Unternehmen retten. Das ist eine seriöse Angelegenheit“ (Welt am Sonntag vom 23.5.2010).
  • Nicolas Berggruen im März 2013: „Karstadt ist ein deutscher Schatz – und ich bin glücklich ihn mitgestalten zu dürfen“ (Rheinische Post vom 14.5.2013).
  • Nicolas Berggruen Anfang Juni 2013: Er habe nicht gewusst, „wie krank Karstadt wirklich ist“ (Bild.de vom 4.6.2013).
Während sich der steinreiche Investor beharrlich weigert, Geld in das Unternehmen zu stecken, sollen wieder die Beschäftigten bluten: „Um die Gesundung des Geschäftes sicherzustellen, braucht Karstadt eine Tarifpause“ – so Karstadt in einer Mitteilung vom 13.6.2013.

ver.di kritisiert den eingeschlagenen Weg der Tarifflucht scharf. Gleichzeitig fordert die Gewerkschaft den Investor auf, sein Versprechen einzuhalten und endlich in Karstadt zu investieren, um das Unternehmen zukunftssicher zu machen.

Berggruen: Der coole Zocker

Nicolas Berggruen kaufte den Karstadt-Konzern 2010 für einen Euro – und investierte bis heute nicht einen Cent! Er kaufte für fünf Millionen die Markenrechte an „Karstadt“ - dafür fließen ihm jährlich rund neun Millionen Euro Lizenzgebühren zu (Handelsblatt vom 6.6.2013).

Dass er nicht investiert, ist offenbar Kalkül. Das Kalkül eines Investors. Er hat – nach Stand der Dinge – fast nichts zu verlieren! Der Insolvenzexperte Kebekus moniert, dass Berggruen kaum eigenes Geld in Karstadt investiert hat, aber „selbst aus einer erneuten Pleite mit Gewinn herausgehen“ würde (Handelsblatt vom 6.6.2013). Andere Kritiker erkennen bei Karstadt das erwartbare Vorgehen eines Hedgefonds, der Firmen kauft, um sie dann profitabel wieder verkaufen zu können: Durch die Dreiteilung in Premiumwarenhäuser, Sporthäuser und das traditionelle Warenhausgeschäft habe man die werthaltigen von den weniger werthaltigen Teilen getrennt. So könne man die werthaltigeren Unternehmensteile dann besser wieder verkaufen (WDR, Sendung „Angekratztes Image“ vom 3.6.2013). Es könnte also durchaus sein, dass sein Verhalten nichts anderes ist als „cooles Kalkül eines Finanzinvestors, der es darauf abgesehen hat, die werthaltigen Teile des Konzerns auf spätestens mittlere Sicht gewinnbringend zu verkaufen“ (Frankfurter Rundschau vom 28.5.2013).

Das Handelsblatt (vom 10.6.2013) berichtet, in Finanzkreisen sei zu hören, dass Berggruen bei möglichen Investoren zwecks eines Teilverkaufs vorgefühlt habe.

Wie gesagt, Berggruen hat so gut wie nichts zu verlieren – bis auf seinen guten Ruf.


Berggruen: Der Unverstandene

Die Kritik an ihm wird lauter und schärfer. Er investiere nicht, baue stattdessen lieber Stellen ab und steige aus der Tarifbindung aus – zudem zirkulieren nun diese unschönen Informationen über Berggruens karibische Steuersparmodelle.

Nicolas Berggruen bleibt als Investor beinhart – und versucht gleichzeitig, sein Image neu zu polieren. Sei es nun mithilfe „intimer“ Bekenntnisse (Stichwort Brautschau), sei es mithilfe werbewirksamer Blitzbesuche wie Anfang Juni in der Karstadt-Filiale Recklinghausen. Er shoppte sogar ein wenig, heißt es und verkündete am Schluss: „Wir bleiben hier.“ „Der Milliardär weiß, wie er sich belegschaftsnah geben kann“ kommentierte das Handelsblatt (vom 10.6.2013). Statt Investitionen gibt es halt Publicity!

Berggruen mimt den Ahnungslosen und neuerdings auch den Beleidigten. „In Deutschland gibt es nur Kritik, dort wird man immer bestraft, wenn man etwas versucht“, so Berggruen gegenüber dem Spiegel. Er profitiere nicht von den Gewinnen seiner Holding, die Deutschen verstünden das „Prinzip Charity“ nicht, so der Investor genervt (Spiegel online vom 16.6.2013).


Arbeitsteilung im Hause Berggruen

Jemand, der mit Milliarden jongliert, ist nicht ahnungslos. Er weiß genau, was er macht – er verfolgt einen Plan. Wie dieser Plan für Karstadt aussieht, verrät er aber nicht.

Ein Teil dieses Plans ist offenbar die Arbeitsteilung zwischen ihm, dem smarten Weltbürger und seinem Team, allen voran Jared Bluestein. Er gilt als engster Vertrauter, als „die harte Hand“ des Investors. Bluestein sitzt in zahlreichen Aufsichtsräten der Berggruen-Investments. Bei Karstadt ist er Aufsichtsratsvorsitzender. Ansonsten ist kaum etwas über den US-Manager bekannt, nicht einmal sein Geburtsdatum. Er gilt als „kühler Typ und knallharter Verhandlungspartner“. Das Manager-Magazin meint, „die Temperatur seines Blutes übertreffe die von Speiseeis allenfalls geringfügig“. Bluestein soll neben dem Job eine Leidenschaft haben: Poker. Er führte 2010 schon die Verhandlungen zur Karstadt-Übernahme. Bluestein ist Bergruens Intimus, „er weiß, wie der deutsch-amerikanische Investor denkt, kennt seine wahren Ziele – auch die bei Karstadt“ (Handelsblatt vom 17.6.2013).


Berggruen: Ein ganz normaler Finanzinvestor

Die Schar seiner Kritiker wächst, die Fragen werden lauter, die Vorwürfe schärfer. Jetzt melden sich auch immer mehr Kritiker zu Wort – und manch einer redet dabei schon mal Klartext. Über seine Investments heißt es, „er versuche, wenig zu bezahlen und viel herauszuholen“. Menschen, die davon betroffen sind, seien ihm egal, „er ist nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht“. Auf diese Weise hat er innerhalb der letzten dreißig Jahre ein Vermögen von über zwei Milliarden US-Dollar angehäuft (Spiegel vom 17.6.2013).

  • „Selbsternannter Vorkämpfer eines mitfühlenden Kapitalismus“ (Spiegel)
  • „Obdachlos, reich, scheu, knallhart“ (n-tv)
  • „Berggruen denkt zuerst an sich“ (Lebensmittelzeitung)
  • „Mr. Möchtegern“ (Spiegel)
  • „Der entzauberte Karstadt-Retter“ (Rheinische Post)
In den letzten Wochen hat sich der selbsternannte Retter immer mehr entzaubert. Dabei gab es auch schon in der Vergangenheit mehrere kritische Hinweise zur Person Berggruen. Der Sender n-tv stellte vor knapp zwei Jahren die rhetorische Frage: „Ist er ein Wohltäter oder eine Heuschrecke?“ Antwort: Er ist kein selbstloser Philanthrop, sondern „ein knallharter Geschäftsmann“ (Sendung vom 25.11.2011).
  • Interview mit dem Zeit-Magazin. Frage: „Zu ihrem Beruf gehört, Geld zu verdienen? Möglichst viel Geld?“ Berggruen: „Es gehört auch dazu“ (Zeit, 13.4.2012).
Das ZDF hat 2012 in einer sehr aufwendig recherchierten Reportage über diverse Investments und Projekte von Berggruen ausführlich berichtet (ZDFzoom: Mister Karstadt – der rätselhafte Nicolas Berggruen). Der Spiegel stellte in einem Kommentar zu dieser Sendung fest: „Er ist nicht einzigartig. Sondern nur ein Finanzinvestor unter vielen andern“ (Spiegel online vom 14.3.2012).

Fest steht: Der Weltbürger und Gutmensch Berggruen ist bei Licht betrachtet ein ganz „normaler“ Finanzinvestor. Und fest steht auch, dass „für den weißen Ritter Karstadt eine Investition unter vielen“ ist (Spiegel vom 17.6.2013).

Bleibt die Frage, was Berggruen nun mit Karstadt vorhat. Darüber wird derzeit viel spekuliert. Einigkeit besteht darin, dass Karstadt dringend Kapital braucht, andernfalls droht dem Unternehmen die Zerschlagung.

Unser Fazit:
Nicolas Berggruen muss endlich seine Schatulle öffnen und investieren. Das wäre eine wahrhaft gute Investition - auch in seine eigene Zukunft. Er könnte dann ein echter Retter werden – zwar nicht für die ganze Welt, aber doch immerhin für einen Teil der deutschen Handelswelt. Damit könnte er nicht nur ein Unternehmen retten, sondern auch seinen Ruf.

  • „Für die noch 20.000 Beschäftigten gehen in diesen Wochen und Monaten die extreme Nerverei und die Sorgen um die Arbeitsplätze weiter, die sie seit vielen Jahren mit Eigentümern und Managern ihres Unternehmens ertragen müssen“ (ver.di publik 04/2013).
Berggruen Holdings Kurzporträt finden Sie auf www.verdi-bub.de