Berlin (dpa/nd). Die sogenannte kalte Progression bringt dem Fiskus auch in diesem und im kommenden Jahr wieder Milliarden Euro ein. Im Schnitt sind es von 2011 bis 2014 pro Jahr knapp drei Milliarden Euro. Dies geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums[1] an den LINKE-Abgeordneten Axel Troost hervor. Das Ministerium weist in der Antwort darauf hin, dass auch der Sachverständigenrat in seinem Jahresgutachten 2011/2012 von »heimlichen Steuererhöhungen« in ähnlicher Höhe ausgehe.
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