Hinweis: Empörte Ökonomen.

Eine Streitschrift von Philippe Askenazy, André Orléan, Henri Sterdyniak u. Thomas Coutro

10.11.2011 / Deutsche Übersetzung von Gerhard Rinnberger

Mit einem einleitenden Beitrag von Heinz-J. Bontrup
„Zur neoliberalen Mainstream-Ökonomie und ihr
klägliches Versagen vor und in der Finanz- und
Wirtschaftskrise“

64 Seiten, 5 Euro

pad-Verlag /Bergkamen

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Europäische Politiker haben aus der Krise, die durch die Exzesse der Finanzindustrie verursacht wurde, nichts gelernt. Zur Reduzierung der Defizite die durch die Bankenrettung und die Rezession verursacht sind, werden Anpassungsprogramme verfolgt, die wirtschaftliche Instabilität und soziale Ungleichheit erhöhen. Diese Politik im Interesse der Banken und des Finanzkapitals gefährden die Zukunft des euro­päischen Projekts. Entsetzt über diese Entwickung enstand das „Manifest empörter Ökonomen“. Es prangert zehn Fehl­behauptungen der aktuellen Debatte an und unterbreitet 22 Vorschläge für eine alternative Strategie. In einem einleitenden Beitrag („Zur neoliberalen Mainstream-Ökonomie und ihr klägliches Versagen vor und in der Finanz-und Wirtschaftskrise“) zeigt zeigt Heinz-J. Bontrup in einer kurzen dogmengeschichtlichen Entwick­lung der Wirtschaftswissenschaften auf, wie die Neoklassik und später der Neoliberalismus entscheidend zur jüngsten Finanz-und Wirtschaftskrise beigetragen haben und dass diese Wirtschaftspolitik bereits wieder wie vor der Krise weiterpraktiziert wird. Alternativen sind daher überfällig.