Jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland arbeitet mittlerweile für einen Niedriglohn. Niedriglöhne sind spätestens seit der »Hartz«- und »Agenda-2010«-Gesetzgebung der seinerzeit rot-grünen Regierungskoalition im Bund zu einem festen Bestandteil des deutschen Arbeitsmarktes geworden. Löhne, die nicht zum Leben reichen und durch Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB
II) aufgestockt werden müssen, können selbst bei langjähriger Vollzeitbeschäftigung die Fürsorgeabhängigkeit im Alter und insbesondere bei Erwerbsminderung vorprogrammieren.
Europäischer Aktionstag der Gewerkschaften gegen Sozialabbau und Erhöhung des Rentenalters
TIPP: Veranstaltungen mit Dr. Axel Troost in Sachsen im Juni 2010