Open Gouvernement: Einmaleins des Government 2.0

Mit dem Internet ist eine neue Transparenz möglich. Regierungen schreckt das eher ab. Aber es ist eine Chance

15.10.2010 / Von Anke Domscheidt-Berg für den Freitag

"Menschen gewöhnen sich an diese neue Qualität von Kommunikation, Transparenz und Interaktion. Alle Menschen sind jedoch gleichzeitig Bürger oder Bürgerin. Ihre Erfahrungen als Konsumenten möchten sie auch als Bürger im Kontakt mit der Verwaltung wiederholen. Heute möchten Bürgerinnen mit ihrer Verwaltung auch nach 17:00 Uhr noch kommunizieren können, idealerweise auch elektronisch. Bürger der digitalen Gesellschaft erwarten, dass Anträge im Internet gestellt werden und der Bearbeitungsstand des Antrags jederzeit auch dort nachgeschaut werden kann. Sie wollen genauer wissen, wie Entscheidungen der Verwaltung zustande kamen und wenn sie nicht zufrieden sind, verabreden sie sich online zum Protest wie bei Stuttgart 21 oder richten ePetitionen an den Bundestag."

schreibt Anke Domscheidt-Berg für den Freitag
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