13. Mainzer Mediendisput: Die Finanzkrise und die Medien

Nagelprobe für den Wirtschafts- und Finanzjournalismus

25.02.2009 / Christian Meier und Stefan Winterbauer

„Am schrillsten äußern sich, wie immer, die Medien, weil sie Schlagzeilen brauchen, je dicker, desto besser - und die beste Schlagzeile ist die Apokalypse: Zeitenwende, Untergang - da läuft doch dem Journalisten das Wasser im Mund zusammen.“

Hans Magnus Enzensberger im Interview mit dem „Spiegel“, 3.11.2008

„Es ist ein kapitales Versagen unseres Berufsstandes, Entwicklungen wie die gegenwärtige Finanzkrise nicht aufgespürt zu haben.“

Fritz Pleitgen, Rede anlässlich der Preisverleihung des Otto Brenner Preises am 22.10.2008

„Die Zukunft der Weltwirtschaft hat viel mit dem Turm zu Babel gemeinsam. Der Bau einer globalen Wirtschaft hat begonnen. Manche sind dafür, andere sind dagegen, doch keine der beiden Gruppen weiß genau, ,wofür' oder ,wogegen' sie ist.“

Lester Thurow, Die Zukunft der Weltwirtschaft, 2004

Dossier im PDF-Format

(www.mediendisput.de)